Fälschungssicherheit

Fälschungsschutzmaßnahmen umfassen Serialisierung, industrielle Kennzeichnung und Authentifizierung

10 Min
27. Juni 2024
Use Case Fälschungssicherheit

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Strafverfolgungsbehörden und Regierungen auf der ganzen Welt sind aktiv an der Bekämpfung von Fälschungen beteiligt. So berichtete die Europäische Kommission, dass die Zollbehörden in der EU im Jahr 2019 mehr als 41 Millionen gefälschte Produkte beschlagnahmt haben. Das ist ein Anstieg von 53 Prozent gegenüber 2018 und entspricht einem Verkaufswert von fast 760 Millionen Euro. Als Lösungen für die Fälschungssicherheit werden fortschrittliche Technologien entwickelt. Dazu gehören Nanotechnologie, Blockchain, RFID- und NFC-Tags, QR-Codes und Hologramme.

1. Status Quo

Was ist Fälschungssicherheit?

Der Begriff „Fälschungssicherheit“, auch bekannt als „Fälschungsschutz“, bezieht sich auf Maßnahmen und Technologien, die eingesetzt werden, um die Herstellung, den Vertrieb und den Verkauf von gefälschten oder nachgeahmten Waren zu verhindern.

Zu den Fälschungsschutzmaßnahmen gehören Serialisierung und Track & Trace, chemische und industrielle Kennzeichnung, intelligente Verpackungen und der Einsatz von Authentifizierungslösungen und Fälschungssicherheitstechnologien wie RFID, NFC, QR-Codes, Barcodes, Blockchain, IoT-Sensoren und GPS.

Bei diesen Maßnahmen kommen spezielle Sicherheitselemente und Sicherheitsmerkmale zum Einsatz. Entscheidend ist die Einhaltung von Standards. Die 2012 veröffentlichte ISO-Norm 12931 und die 2018 veröffentlichte ISO-Norm 22381 sind Richtlinien, die für die Implementierung von Fälschungsschutzlösungen geschaffen wurden.

Fälschungsschutzmaßnahmen werden in verschiedenen Branchen eingesetzt. Dazu gehören das Gesundheitswesen und die Pharmaindustrie, die Automobilindustrie, der Einzelhandel und die industrielle Fertigung. Ziel des Fälschungsschutzes ist es, die Schädigung des Markenrufs und potenzielle Gefahren für die Verbraucher zu verhindern sowie Umsatzeinbußen für legitime Unternehmen zu reduzieren.

Was sind Fälschungen?

Als Fälschung oder Falsifikat werden Gegenstände und Informationen bezeichnet, die absichtlich hergestellt oder manipuliert wurden, um eine Täuschung herbeizuführen. Gefälschte Produkte sind Nachahmungen, die in der Regel von minderwertiger Qualität sind.

Der Gebrauch oder Verzehr bestimmter gefälschter Produkte wie Arzneimittel oder Autoteile kann für den Endverbraucher ein erhebliches Risiko darstellen. Dies führt letztlich zu einem negativen Einfluss auf das Markenimage. Die Gefahren, die von gefälschten Produkten ausgehen, sind einer der Hauptgründe, warum Maßnahmen zur Fälschungssicherheit so wichtig sind.

Gefälschte Produkte werden in verschiedenen Ländern hergestellt, unter anderem in China, Hongkong, Singapur und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Zu den am häufigsten gefälschten Produkten gehören Kleidung, Accessoires, Arzneimittel, Fahrkarten und Personalausweise, Auto- und Flugzeugteile, Elektronik und vieles mehr.

Wireless IoT Technologien und Fälschungssicherheit

  • RFID

    RFID (Radio Frequency Identification) ermöglicht die Echtheitsprüfung von Produkten. Passive und aktive RFID-Etiketten werden an Waren angebracht. Diese enthalten eine Unique Identifier (UID) und Produktdaten. Mithilfe von RFID-Lesegeräten werden die Tags gelesen und die entsprechenden Produktdaten erfasst. Die erfassten Daten werden über eine spezielle Software sichtbar gemacht.

  • NFC

    In Produkte eingebettete NFC-Etiketten (Near Field Communication) ermöglichen es den Verbrauchern, Produkte mittels NFC-fähiger Smartphones zu authentifizieren. Die Echtheit und Herkunft von Produkten kann mit Hilfe der NFC-Technologie in Echtzeit überprüft werden.

  • QR-Code

    Barcodes und QR-Codes können auf Etiketten oder direkt auf Produktverpackungen gedruckt werden. Diese Etiketten werden von Barcode-Scannern gelesen und können zur Überprüfung der Echtheit von Produkten verwendet werden.

  • RTLS

    GPS-Tracker liefern Echtzeitdaten über den Standort von Produkten während des Versands und Transports. Unerlaubte Abweichungen und Manipulationen können so erkannt werden.

  • Sensorik

    Sensoren, die in Verpackungen oder an Produkten angebracht sind, erkennen Veränderungen in der Umgebung. Beispielsweise können Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen auf Fälschungen hinweisen.

Produkte zum Aufbau eines Fälschungsschutzsystems

Zu den IoT-Produkten, die zum Aufbau eines Fälschungsschutzsystems verwendet werden, gehören beispielsweise NFC- und RFID-Tags und -Lesegeräte, GPS-Tracker, IoT-Sensoren und Blockchain-Technologien. Die Datenträger werden an Originalprodukten oder Verpackungen angebracht. Diese werden entweder mit mobilen oder stationären Wireless-RFID-Reader oder mit NFC-fähigen Smartphones ausgelesen.

Auch Authentifizierungs-Apps kommen zum Einsatz, mit denen Verbraucher die Echtheit von Produkten überprüfen können. Die Apps scannen RFID- oder NFC-Tags und verbinden sich mit einem zentralen System. Häufig werden auch IoT-Gateways eingesetzt, um Daten von Datenträgern zu erfassen. Cloud-basierte Plattformen werden verwendet, um Daten von IoT-Gateways zu sammeln und zu verarbeiten.

Blockchain kann die Aufzeichnung von Produkttransaktionen ermöglichen. Bei hochwertigen Produkten können GPS-Tracker in die Verpackung oder in die Produkte integriert werden, um eine Echtzeitlokalisierung zu ermöglichen. Verschiedene IoT-Sensoren können in Produkte oder Verpackungen integriert werden, um beispielsweise Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen zu überwachen. Jede Abweichung von den vorgegebenen Parametern kann eine Warnung auslösen, die auf eine mögliche Manipulation oder Fälschung hinweist.

Zahlen & Fakten

Die wirtschaftlichen Auswirkungen von Produktfälschungen sind enorm. Laut einer Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und des Amts der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) belief sich der weltweite Handel mit gefälschten und nachgeahmten Waren im Jahr 2016 auf bis zu 509 Milliarden US-Dollar, was etwa 3,3 Prozent des Welthandels entspricht. Im Jahr 2019 machten gefälschte und nachgeahmte Waren 5,8 Prozent der EU-Importe aus. Dies entspricht einem Wert von rund 119 Milliarden Euro.

Laut einer Studie, die im Pharmaceut Med. Journal veröffentlicht wurde, werden beispielsweise allein mit gefälschten Arzneimitteln weltweit jährlich bis zu 200 Milliarden US-Dollar umgesetzt. In derselben Studie wird berichtet, dass nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jährlich rund eine Million Menschen an den Folgen der Einnahme gefälschter Arzneimittel sterben.

2. In der Praxis

Beispiele aus der Praxis für Fälschungsschutz mit IoT

Der künftige Bedarf an Maßnahmen zum Schutz vor Fälschungen ergibt sich aus der zunehmenden Komplexität globaler Lieferketten, den wachsenden wirtschaftlichen Auswirkungen, der Sorge um Verbrauchersicherheit und öffentliche Gesundheit, der Raffinesse von Fälschungen und der Bedeutung von Markenimage und Compliance.

IoT-Technologien bieten innovative Lösungen zur Bewältigung dieser Herausforderungen, indem sie die Echtheitsprüfung, Traceability und Sicherheit verbessern und letztendlich Verbraucher, Unternehmen und die Gesellschaft schützen. Die folgenden Success Stories aus der realen Wirtschaft zeigen, welche Use Cases mit Wireless IoT Technologien beispielsweise in den Branchen Einzelhandel, Automotive und Gesundheitswesen möglich sind.

Fälschungsschutz bei Collectors Universe

Das amerikanische Unternehmen Collectors Universe nutzt die Trusted Tag Services von HID, um die Echtheit von Sammlerstücken wie Münzen, Sammelkarten, Sportmemorabilien und Autogrammen nachzuweisen.

Sammlermünzen sind in der Regel mit einem PCGS (Professional Coin Grading Service) Etikett versehen. In einer Pilotphase wurden bei rund 100.000 Münzen NFC-Tags hinter dem PCGS-Etikett in die Verpackung integriert. Die Sammler lesen die NFC-Tags mit einem NFC-fähigen Smartphone aus. So können Sammler die Münze über die Cloud Authentication Service Authentifizierungsplattform authentifizieren.

Fälschungsschutz auf den Cayman Islands

Alle Fahrzeuge auf den Cayman Islands sind mit RFID-Technologie zur Fahrzeugidentifikation ausgestattet. Der Rollout begann 2016. Das Caymanian Department of Vehicles & Drivers‘ Licensing (DVDL) erhielt 90.000 IdePLATES und 45.000 IdeSTIX von Tönnjes. 10 feste Lesepunkte wurden an besonderen Orten wie Brücken und Tunneln installiert. 50 mobile Geräte werden von der Polizei eingesetzt, um auf die zentrale Datenbank der Zulassungsbehörde zuzugreifen.

Bei Verkehrskontrollen werden die Daten des RFID-Chips im Nummernschild auf das Smartphone übertragen. Die RFID-Tags sind absolut fälschungs- und diebstahlsicher und dienen als eindeutige ID-Karte für jedes Fahrzeug.

„Die DVDL ist sehr stolz auf das, was sie geschafft haben. Im Prinzip kann jedes Land unser System nutzen. Sobald man anfängt digital zu denken, ist die elektronische Fahrzeugverwaltung auf RFID-Basis für jedes Land eine Lösung.“

Olaf Renz

Managing Director, Tönnjes International Group

Logo Tönnjes International Group

Fälschungsschutz von Komponenten bei Hasco

Der Normalienspezialist Hasco integriert seit 2023 RFID als Fälschungsschutz in seine zweistufigen Auswerfer. Alle zweistufigen Auswerfer werden ab Produktionsbeginn mit einem 8 Millimeter großen RFID-Mould-Tag von Neosid ausgestattet. Der RFID-Tag enthält eindeutige Informationen zu jedem Produkt. Dazu gehören Produktanimation, Auftragsbezeichnung, CAD-Daten, Produkttyp, Materialnummer und maximale Werkzeuggröße.

So erhält jedes Bauteil eine eindeutige Kennung. Mit der Hasco-App scannt der Kunde den RFID-Tag mit einem NFC-fähigen Smartphone oder einem RFID-Lesegerät. Die Echtheitsprüfung des Bauteils wird dann in der App angezeigt.

Teaser: Hasco digitalisiert Normalien für Spritzgießwerkzeuge
HASCO digitalisiert Normalien für Spritzgießwerkzeuge mit RFID

„Das Projekt ist aus dem Dialog mit Kunden entstanden. Immer wieder wurden wir gefragt, ob es nicht möglich sei, 3D-Daten, Einbauanleitungen oder auch Wartungshinweise direkt mit dem Produkt zu verknüpfen, um das Recherchieren nach Dokumentationen zu verringern. Jetzt bekommen wir Anerkennung und positives Feedback von den Kunden. Der „Aha-Effekt“ ist eingetreten.“

Alexander Ulman

Team Leader and Product Manager, HASCO

Logo HASCO

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3. Panorama

Die Zukunft des Fälschungsschutzes

Das wachsende Interesse an Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit für Unternehmen führt dazu, dass die Verbraucher alternative Kauf- und Verbrauchsmöglichkeiten nutzen, wie z. B. den Kauf von Gebrauchtwaren und das Mieten. Dies eröffnet Fälschern neue Möglichkeiten. Marken müssen daher KI und maschinelles Lernen einsetzen, um raffinierte Fälschungen von authentischen Vintage-Produkten unterscheiden zu können. Darüber hinaus ermöglicht der Einsatz von KI in Unternehmen eine prädiktive Analyse, um mögliche Fälschungsversuche zu antizipieren und proaktive Maßnahmen zu ergreifen.

Auch intelligente Verpackungen gelten als Zukunftstrend im Bereich des Fälschungsschutzes. Diese intelligenten Verpackungslösungen bieten unsichtbare Signaturen und können über Smartphones eine direkte Interaktion mit dem Verbraucher ermöglichen. Dadurch wird die Authentifizierung von Produkten in Echtzeit möglich.

Regierungen und Aufsichtsbehörden verstärken ihre Anstrengungen im Kampf gegen Fälschungen durch strenge Richtlinien und technologische Fortschritte auf globaler Ebene. Gemeinsame Bemühungen des öffentlichen und des privaten Sektors fördern die Entwicklung und Annahme standardisierter Strategien zur Bekämpfung von Fälschungen und stärken die weltweite Durchsetzung und den Schutz.

Vorteile der IoT-basierten Fälschungssicherheit

Durch die Integration von IoT-Geräten wie RFID-Etiketten, NFC-Chips oder Sensoren in Produkte können Unternehmen ein komplexes Netzwerk zur Echtzeitüberwachung und Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Lieferkette aufbauen. Diese erhöhte Transparenz ermöglicht es, Produktfälschungen schnell zu erkennen und zu verhindern. Auf diese Weise werden Verbraucher vor potenziell gefährlichen oder minderwertigen Produkten geschützt.

Darüber hinaus ermöglicht das IoT robuste Authentifizierungsmechanismen, die es den Beteiligten erlauben, die Echtheit von Produkten sofort mit Smartphones oder speziellen Lesegeräten zu überprüfen. Über die Authentifizierung hinaus ermöglicht die Fülle der von IoT-Geräten gesammelten Daten erweiterte Analysen und Einblicke. So können Unternehmen Fälschungsmuster und -anomalien erkennen und proaktive Interventionsstrategien entwickeln.

Außerdem fördert das IoT die Transparenz und die Digitalisierung der Supply Chain, senkt die Betriebskosten und stärkt das Vertrauen und das Engagement der Verbraucher. Letztendlich liegt das Potenzial des IoT für die Bekämpfung von Produktfälschungen in seiner Fähigkeit, die Produktauthentifizierung, die Rückverfolgbarkeit und den Verbraucherschutz zu revolutionieren und damit die Markenintegrität zu schützen und einen sichereren und transparenteren Markt zu fördern.

Vorteile von Wireless IoT

  • Überwachung in Echtzeit
  • Authentifizierung und Verifizierung von Produkten in Echtzeit
  • Erhöhte Kundenbindung und Vertrauen
  • Erhöhte Transparenz in der Lieferkette
  • Verbesserte Rückverfolgbarkeit von Produkten

Herausforderungen bei IoT-Fälschungssicherheitsmaßnahmen

Die Umsetzung von Maßnahmen zur IoT-Fälschungssicherheit stellt Unternehmen vor eine Reihe von Herausforderungen, die es effektiv zu bewältigen gilt. Eine der größten Herausforderungen sind die Anfangsinvestitionen und Einrichtungskosten, die für die Bereitstellung der IoT-Infrastruktur, einschließlich Sensoren, RFID-Etiketten und Datenanalysesystemen, erforderlich sind. Darüber hinaus kann sich die Gewährleistung der Interoperabilität und Kompatibilität zwischen verschiedenen IoT-Geräten und -Plattformen als komplex erweisen, insbesondere in globalen Lieferketten, an denen mehrere Akteure beteiligt sind.

Darüber hinaus ist die Aufrechterhaltung der Sicherheit und Integrität von IoT-Daten von größter Bedeutung, da Fälscher versuchen könnten, Informationen abzufangen oder zu manipulieren, um einer Entdeckung zu entgehen. Darüber hinaus stellen die enormen Datenmengen, die von IoT-Geräten erzeugt werden, eine Herausforderung für die Speicherung, Verarbeitung und Analyse dar und erfordern eine robuste IT-Infrastruktur und entsprechende Fähigkeiten.

Zusätzlich erschweren die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Datenschutzbedenken im Zusammenhang mit der Erhebung und Nutzung personenbezogener Daten die Umsetzung von IoT-basierten Fälschungsbekämpfungsmaßnahmen.

Die Bewältigung dieser Herausforderungen erfordert eine sorgfältige Planung, Investitionen in Technologie und Talente, die Zusammenarbeit aller Beteiligten und die Einhaltung von Cybersicherheits- und Datenmanagementmaßnahmen.

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Ausblick – Next-Level Fälschungssicherheitsmaßnahmen

Die Zukunft der Fälschungssicherheit wird durch neue Trends wie Nanotechnologie und Microtagging sowie durch die Integration von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz (KI) geprägt sein.

Nanotechnologie und Mikrokennzeichnung

Die Nanotechnologie ermöglicht die Herstellung von mikroskopisch kleinen Etiketten oder Markierungen, die nahezu unmöglich zu kopieren sind und ein hohes Maß an Fälschungssicherheit bieten. Diese Mikro-Etiketten können in Produkte oder Verpackungen eingebettet und mit speziellen Geräten erkannt werden, was eine versteckte Authentifizierung ermöglicht.

Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz

Fortgeschrittene Analysetechniken wie maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz werden zunehmend eingesetzt, um Fälschungsmuster und Anomalien in großen Datensätzen zu erkennen. Durch die Analyse historischer Daten und die Erkennung subtiler Muster, die auf Fälschungsaktivitäten hindeuten, können Algorithmen des maschinellen Lernens die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Fälschungsbekämpfung verbessern.

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