Was ist IoT-Asset-Management?
Assets sind Vermögensgüter oder Inventare von Firmen oder Institutionen. Dazu gehören Maschinen, Werkzeuge, Formen, Geräte und Gegenstände wie Möbel oder Feuerlöscher genauso wie Rollcontainer, Fahrzeuge oder Fahrstühle. Zusammengefasst gehören bewegliche oder unbewegliche Anlagegüter zur Gruppe ‚Assets‘. Was ist Asset Management?
Management steht für Verwaltung, Pflege, Steuerung und Lokalisierung. Damit die Assets identifizierbar und auffindbar sind, müssen sie eindeutig gekennzeichnet sein. Nur auf diese Weise gelingt es, das Asset Management zu digitalisieren. Damit beginnt das Asset Management und Inventarisierung der Zukunft im IoT.
Wireless IoT Technologien und Asset Management
Radio-Frequency Identification (RFID) Tags können an unterschiedlichsten Assets an- oder auch eingebracht (In-Mold) werden, um sie eindeutig zu identifizieren und in Verbindung mit UWB oder BLE auch den Standort in Echtzeit zu verfolgen.
Bluetooth Low Energy (BLE) Systeme sind flexibel und skalierbar, was bedeutet, dass sie einfach an verschiedene Anforderungen und Umgebungen angepasst werden können. Neue Tags können schnell hinzugefügt werden, um das System zu erweitern. Da die meisten modernen Smartphones und Tablets BLE unterstützen, können Mitarbeiter vor Ort ihre eigenen Geräte verwenden, um Assets zu scannen und Informationen zu aktualisieren, was die Effizienz steigert.
Long Range Wide Area Network (LoRaWAN) kann über mehrere Kilometer kommunizieren, was es ideal für das Asset Tracking in weitläufigen Umgebungen wie Lagerhäusern, Industrieanlagen oder Außenbereichen macht. LoRaWAN ist eine robuste und zuverlässige Technologie, die auch in Umgebungen mit starken Interferenzen oder schwierigen Bedingungen zuverlässig funktioniert.
Zukünftig wird auch die Kombination von 5.Generation des Mobilfunks (5G) mit Edge-Computing-Technologien an Relevanz gewinnen, da die Daten näher an der Quelle verarbeitet und analysiert werden, was die Reaktionszeit weiter verkürzt und den Bedarf an Bandbreite reduziert. Das ist besonders nützlich für das Asset Management, da viele Daten lokal und in Echtzeit verarbeitet werden müssen.
IoT-Sensoren werden verwendet, um verschiedene Parameter wie Temperatur, Feuchtigkeit, Vibrationen oder Bewegungen zu messen. Diese Sensoren können drahtlos mit einem Netzwerk verbunden sein und Daten in Echtzeit übertragen, um den Zustand der Assets zu überwachen.
Integration von Hardware- und Software für das Asset Management
Die Integration von Asset-Management-Hardware und Asset-Management-Software-Technologien spielt eine Schlüsselrolle für das IoT Asset Management. Auf der Seite der Hardware kommen unter anderem stationäre und mobile Wireless-RFID-Reader, RFID-Portale, Antennen, Roboter, LoRaWAN- BLE- oder RTLS-Gateways, BLE-fähige Tablets und Smartphones sowie Barcode-Scanner und Wireless-Label-Drucker zum Einsatz.
Je nach eingesetzter Technologie (RFID, BLE, LPWAN und RTLS) werden unterschiedliche Hardware-Systeme implementiert. Zusätzlich können eine Vielzahl von Komponenten wie GPS Tracker, Transponder, Label, Sensoren, Aktuatoren und eingebettete Systeme zum Einsatz kommen. Sie erfassen, überwachen und steuern die Assets. Diese Sensoren können kontinuierlich Daten wie Temperatur, Druck, Vibrationen und Betriebszustände messen und über drahtlose Netzwerke an zentrale Datenspeicher oder Cloud Plattformen übertragen.
Auf der Seite der Asset-Management-Software umfasst die Technologiepalette Lösungen für Datenmanagement, Analytik und Anwendungen zur Visualisierung von Asset Daten. Datenbanken und Big Data Plattformen dienen der Speicherung und Verarbeitung großer Mengen an Asset-Daten, während fortschrittliche Analysetechniken wie maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz helfen, Muster und Abweichungen in den Daten zu erkennen.
Auf dieser Basis werden Modelle für Predictive Maintenance entwickelt, Entscheidungsunterstützungssysteme erstellt und Leistungsindikatoren generiert. Zusätzlich bieten IoT-Plattformen und eine Middleware Schnittstellen zur Integration von Hardware- und Softwarekomponenten an.
Zahlen & Fakten
Der globale Markt für Asset Management mit IoT-Lösungen belief sich 2022 laut der strategischen Managementfirma „Virtue Market Research“ auf 24 Mrd. US-Dollar. Diese Zahl soll bis 2030 auf über 40 Mrd. USD ansteigen. Dieses Wachstum wird durch die steigende Nachfrage nach Remote-Asset-Management-Lösungen und vorausschauende Wartung sowie die sinkenden Kosten von IoT-Sensoren angetrieben. Den größten Marktanteil nach Branche bei der Implementierung von IoT-basierten Asset-Management-Lösungen hatte 2021 die Fertigungsindustrie mit 35 Prozent.
Asset Management Lösungen mit IoT
Das Asset Management ist für Unternehmen in vielen Branchen erfolgsentscheidend. Die folgenden Lösungen, basierend auf praxisnahen Erfolgsgeschichten, zeigen verschiedene Internet of Things Asset-Management-Lösungen in verschiedenen Branchen: Die Filmindustrie, die industrielle Produktion und das Gesundheitswesen. Diese Lösungen zeigen die Methoden, wie z. B. industrielle Kennzeichnung, und den daraus resultierenden Vorteilen von Asset-Management mit RFID.

Asset Management bei Rentex
Die Verwendung von RFID-Tags an Leihobjekten erleichtert die Produktidentifikation erheblich. US-amerikanischer Filmausrüstungsverleiher Rentex hat beispielsweise in Zusammenarbeit mit HID über 200.000 Gegenstände mit RFID-Tags ausgestattet, um diese zu verfolgen. Die RFID-Technologie ermöglicht eine schnelle Identifizierung und Rückverfolgung von Objekten, was die Effizienz der Arbeitsabläufe erhöht. Passive RFID-Tags können auf der Oberfläche der Ausrüstung appliziert und auf bis zu zehn Metern Entfernung gelesen werden. Die Identifikationsnummer des gesuchten Artikels wurde in einem Software-System abgerufen.
Ein Handheld-Lesegerät fungiert als eine Art Geigerzähler und gibt Feedback bei Annäherung. Mehrere RFID-Tags können gleichzeitig gelesen werden, selbst wenn die Objekte in Containern verpackt sind. Dadurch wurde die Prozesseffizienz erheblich gesteigert. Ein Prozess, der früher mit zwei Mitarbeitern zweieinhalb Stunden dauerte, kann jetzt mit einer Person in nur 15 Minuten erledigt werden. Der Prozess ist damit um 95 Prozent effizienter geworden. Mit stationären Lesegeräten oder RFID-Gates können auch die Check-in-Prozesse von Mietgeräten von 22 Minuten auf 10 Sekunden verkürzt werden. Das Ergebnis: Ein Zeitersparnis von 99.24 Prozent.
Asset Management bei Rentex
Die Verwendung von RFID-Tags an Leihobjekten erleichtert die Produktidentifikation erheblich. US-amerikanischer Filmausrüstungsverleiher Rentex hat beispielsweise in Zusammenarbeit mit HID über 200.000 Gegenstände mit RFID-Tags ausgestattet, um diese zu verfolgen. Die RFID-Technologie ermöglicht eine schnelle Identifizierung und Rückverfolgung von Objekten, was die Effizienz der Arbeitsabläufe erhöht. Passive RFID-Tags können auf der Oberfläche der Ausrüstung appliziert und auf bis zu zehn Metern Entfernung gelesen werden. Die Identifikationsnummer des gesuchten Artikels wurde in einem Software-System abgerufen.
Ein Handheld-Lesegerät fungiert als eine Art Geigerzähler und gibt Feedback bei Annäherung. Mehrere RFID-Tags können gleichzeitig gelesen werden, selbst wenn die Objekte in Containern verpackt sind. Dadurch wurde die Prozesseffizienz erheblich gesteigert. Ein Prozess, der früher mit zwei Mitarbeitern zweieinhalb Stunden dauerte, kann jetzt mit einer Person in nur 15 Minuten erledigt werden. Der Prozess ist damit um 95 Prozent effizienter geworden. Mit stationären Lesegeräten oder RFID-Gates können auch die Check-in-Prozesse von Mietgeräten von 22 Minuten auf 10 Sekunden verkürzt werden. Das Ergebnis: Ein Zeitersparnis von 99.24 Prozent.

„Mit Barcodes ist die Zusammenstellung von Leihmaterialien für die Filmbranche sehr zeitaufwendig. Manche Ausrüstungsgegenstände sind schwer, die Herstellung des Sichtkontakts für den Scan wird zum Kraftakt und das Auffinden des richtigen Kabels mit spezifischer Länge kann sehr viel Zeit in Anspruch nehmen.“
Richard Aufreiter
VP Product Marketing, HID


Asset Management bei Hasco
Seit 2023 kennzeichnet Hasco Zweistufenauswerfer ab Werk mit RFID-Tags. Diese ermöglichen eine optimierte Prozessgestaltung im weltweiten Formenbau. Dieser 8 Millimeter große RFID-Tag macht den Zweistufenauswerfer zu einer digitalen und smarten Komponente. Mit der Einführung der RFID-Mould-Tags von Neosid bietet Hasco seinen Kunden eine digitale Möglichkeit zur fälschungssicheren Identifizierung der Produkte sowie einen schnellen Zugriff auf relevante Produktinformationen. Zugriff auf wichtige Daten wie 3D-Modelle, Einbau- und Wartungshinweise sowie technische Grenzwerte werden gewährt.
Die Hasco App bestätigt die Originalität der Produkte beim Scannen des Tags. Dies erfolgt über ein NFC-fähiges Smartphone oder ein RFID-Lesegerät. Der Unique Identifier (UID) besteht aus 64 Bit und ermöglicht die Überprüfung der Authentizität sowie die ‚Traceability‘. Dadurch erhält der Kunde die zugesicherte Qualität, den Service und die Gewährleistung.
Asset Management bei Hasco
Seit 2023 kennzeichnet Hasco Zweistufenauswerfer ab Werk mit RFID-Tags. Diese ermöglichen eine optimierte Prozessgestaltung im weltweiten Formenbau. Dieser 8 Millimeter große RFID-Tag macht den Zweistufenauswerfer zu einer digitalen und smarten Komponente. Mit der Einführung der RFID-Mould-Tags von Neosid bietet Hasco seinen Kunden eine digitale Möglichkeit zur fälschungssicheren Identifizierung der Produkte sowie einen schnellen Zugriff auf relevante Produktinformationen. Zugriff auf wichtige Daten wie 3D-Modelle, Einbau- und Wartungshinweise sowie technische Grenzwerte werden gewährt.
Die Hasco App bestätigt die Originalität der Produkte beim Scannen des Tags. Dies erfolgt über ein NFC-fähiges Smartphone oder ein RFID-Lesegerät. Der Unique Identifier (UID) besteht aus 64 Bit und ermöglicht die Überprüfung der Authentizität sowie die ‚Traceability‘. Dadurch erhält der Kunde die zugesicherte Qualität, den Service und die Gewährleistung.

„Unser Ziel ist es, der Zeit immer ein Stück voraus zu sein, und neuartige Lösungen für Spritzgießwerkzeuge anzubieten. Mehr als 100.000 verschiedene Bauteile gehören mittlerweile zum Portfolio von Hasco. Alle sind für kunststoffverarbeitende Industrien, den Werkzeugbau sowie Spritzgießereien konzipiert.“
Andre Brandt
Executive Vice President Mould Base Technology, HASCO


Verwaltung medizinischer Geräte im NHS Trust
Im Hull University Teaching Hospitals NHS Trust, einem großen Krankenhaus in England, ermöglicht eine coud-basierte Lösung das Tracking von medizinische Geräten. Bereits über 72.000 Artikel wurden mit passiven RFID-Tags gekennzeichnet. Jede Woche werden außerdem 2.700 sterile Tabletts gekennzeichnet. 640 stationäre RFID-Lesegeräte und über 400 Antennen sind bereits an zwei großen Krankenhausstandorten installiert. 320 mobile Computer von Zebra Technologies ermöglichen die Nachverfolgung von Assets und Patientengegenständen. Hauptziel der Asset Management Lösung ist es, die Suchzeit für medizinische Geräte zu reduzieren. Ergebnis: die RFID-Lösung reduziert die Suchzeiten der Mitarbeiter von fast 4 Stunden auf 4 Minuten.
Verwaltung medizinischer Geräte im NHS Trust
Im Hull University Teaching Hospitals NHS Trust, einem großen Krankenhaus in England, ermöglicht eine coud-basierte Lösung das Tracking von medizinische Geräten. Bereits über 72.000 Artikel wurden mit passiven RFID-Tags gekennzeichnet. Jede Woche werden außerdem 2.700 sterile Tabletts gekennzeichnet. 640 stationäre RFID-Lesegeräte und über 400 Antennen sind bereits an zwei großen Krankenhausstandorten installiert. 320 mobile Computer von Zebra Technologies ermöglichen die Nachverfolgung von Assets und Patientengegenständen. Hauptziel der Asset Management Lösung ist es, die Suchzeit für medizinische Geräte zu reduzieren. Ergebnis: die RFID-Lösung reduziert die Suchzeiten der Mitarbeiter von fast 4 Stunden auf 4 Minuten.

„Unserer Meinung nach ist dies der größte Einsatz von RFID im Gesundheitswesen zur Echtzeit-Standortverfolgung von Assets in Europa. Es ist sicherlich die komplexeste. Wir sehen bereits Verbesserungen bei der Patientenversorgung sowie eine enorme Zeitersparnis und eine Reduzierung der Beschaffungskosten.“
Rachael Ellis
Scan4Safety Program Director, Hull University Teaching Hospitals NHS Trust

Weitere Artikel zum Thema Asset Management
Motor beim Asset Management ist die IT
Im Kontext des Asset Managements fungiert die Informationstechnologie (IT) als zentraler Motor, der den gesamten Prozess antreibt und optimiert. Die IT bietet eine umfassende Palette von Werkzeugen und Plattformen, die es ermöglichen, Assets effizient zu erfassen, zu überwachen, zu analysieren und zu verwalten. Durch den Einsatz von Datenbanken, Sensorik und Analysetechnologien kann die IT einen umfassenden Echtzeit-Übersicht über den Zustand, den Umfang und die Position der Assets bereitstellen.
Darüber hinaus ermöglicht die IT die Automatisierung von Routineaufgaben, was zu einer Steigerung der Produktivität und einer Reduzierung von Betriebskosten führt. Durch die Integration von maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz (KI) können fortschrittliche Analysemodelle entwickelt werden, die prädiktive Wartungsmöglichkeiten und optimierte Entscheidungsunterstützung bieten. Insgesamt fungiert die IT als treibende Kraft, die es Organisationen ermöglicht, das bestehende Asset Management zu modernisieren, um Vorteile zu generieren und nachhaltiger zu wirtschaften.
Vorteile von Wireless IoT
- Präzise Überwachung der Assets
- Umfangreiche Datensätze über Assets
- Echtzeitlokalisierung der Assets
- Wartungshistorie der Assets
- Kosteneinsparungen
Synergien durch Verknüpfung von IT und Assets
Physischen Assets werden mit digitalen IT-Systemen verknüpft. Das Ergebnis: umfassende Datensätze entstehen, die eine präzise Überwachung, Lokalisierung, Analyse und Steuerung von Assets in Echtzeit ermöglichen. Dieser Paradigmenwechsel im Management von Anlagegütern verspricht eine Effizienzsteigerung in allen Industriezweigen.
Warum? Weil Vorteile entstehen: Ressourcen werden optimal ausgenutzt, vorausschauende Wartung und Instandhaltung laufen effizienter, Inventuren erzielen auf Knopfdruck Ergebnisse, und strategische Entscheidungen werden auf Basis von Datenanalysen fundierter getroffen. Lagerbestände werden genau überwacht, digitalisierte Supply Chains effizienter verwaltet und Engpässe schneller identifiziert. Die Echtzeit-überwachung und -verfolgung von Assets ermöglicht außerdem eine schnellere Reaktion auf Verluste, Diebstähle oder unautorisierte Bewegungen.
Ein Beispiel hierfür ist das Printer-Asset-Management (PAM). PAM ist ein Modul einer IT-Asset-Management-Software, mit der Unternehmen Druckerflotten verwalten können. Mit PAM erhalten Unternehmen einen Überblick über die Druckkosten und können Druckprozesse planen, überwachen und automatisieren.
Die Synergie zwischen IoT und Asset Management eröffnet Potenziale für eine proaktive und datengesteuerte Betriebsführung, die traditionelle Modelle der Verwaltung von Gütern sogar ablöst. Als Clou ermöglicht IoT im Asset Management sogar die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Künstliche Intelligenz (KI), Big Data und maschinelles Lernen können dabei helfen, große Datenmengen zu analysieren, Muster zu erkennen und Vorhersagen zu treffen. Im Asset Management können sie beispielsweise bei der Risikobewertung und der Automatisierung von Prozessen eingesetzt werden.
Synergien durch Verknüpfung von IT und Assets
Physischen Assets werden mit digitalen IT-Systemen verknüpft. Das Ergebnis: umfassende Datensätze entstehen, die eine präzise Überwachung, Lokalisierung, Analyse und Steuerung von Assets in Echtzeit ermöglichen. Dieser Paradigmenwechsel im Management von Anlagegütern verspricht eine Effizienzsteigerung in allen Industriezweigen.
Warum? Weil Vorteile entstehen: Ressourcen werden optimal ausgenutzt, vorausschauende Wartung und Instandhaltung laufen effizienter, Inventuren erzielen auf Knopfdruck Ergebnisse, und strategische Entscheidungen werden auf Basis von Datenanalysen fundierter getroffen. Lagerbestände werden genau überwacht, digitalisierte Supply Chains effizienter verwaltet und Engpässe schneller identifiziert. Die Echtzeit-überwachung und -verfolgung von Assets ermöglicht außerdem eine schnellere Reaktion auf Verluste, Diebstähle oder unautorisierte Bewegungen.
Ein Beispiel hierfür ist das Printer-Asset-Management (PAM). PAM ist ein Modul einer IT-Asset-Management-Software, mit der Unternehmen Druckerflotten verwalten können. Mit PAM erhalten Unternehmen einen Überblick über die Druckkosten und können Druckprozesse planen, überwachen und automatisieren.
Die Synergie zwischen IoT und Asset Management eröffnet Potenziale für eine proaktive und datengesteuerte Betriebsführung, die traditionelle Modelle der Verwaltung von Gütern sogar ablöst. Als Clou ermöglicht IoT im Asset Management sogar die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Künstliche Intelligenz (KI), Big Data und maschinelles Lernen können dabei helfen, große Datenmengen zu analysieren, Muster zu erkennen und Vorhersagen zu treffen. Im Asset Management können sie beispielsweise bei der Risikobewertung und der Automatisierung von Prozessen eingesetzt werden.
Vorteile von Wireless IoT
- Präzise Überwachung der Assets
- Umfangreiche Datensätze über Assets
- Echtzeitlokalisierung der Assets
- Wartungshistorie der Assets
- Kosteneinsparungen
Integriertes Facility Management und Asset Management
Die Kombination von Facility Management und Asset Management ist entscheidend für die effiziente Verwaltung und Optimierung von Unternehmensressourcen. Durch die Integration dieser beiden Bereiche können Unternehmen ihre Anlagen und Einrichtungen umfassend überwachen, instand halten und verwalten. Dies führt zu einer verbesserten Transparenz, einer optimierten Ressourcennutzung und einer Reduktion der Betriebskosten. Die enge Verzahnung von Facility Management und Asset Management sorgt somit für einen reibungslosen und kosteneffizienten Betrieb.
Herausforderungen: Asset-Typen und Cyberangiffen
Eine Herausforderung liegt in der Komplexität und Heterogenität der Asset-Typen, die eine einheitliche und konsistente Verwaltung erschwert. Des Weiteren können begrenzte Ressourcen, sowohl finanzieller als auch personeller Art, sowie bauliche Vorgaben eine Herausforderung darstellen, insbesondere in Bezug auf die Implementierung moderner Technologien. Eine weitere Herausforderung besteht in der Gewährleistung der Datenmanagement, -sicherheit und -integrität, insbesondere im Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung von Assets. Die Risiken im Zusammenhang mit Cyberangriffen und Datenverlust erfordern eine proaktive Sicherheitsstrategie und geeignete Schutzmaßnahmen.
Next-Level Asset Management
Eine Reihe von IT Tools werden zukünftig immer stärker das Asset Management optimieren. Asset Performance Management (APM) ist beispielsweise ein ganzheitlicher Ansatz zur Maximierung der Leistung und des Werts von Vermögenswerten im industriellen Kontext. Weitere Trends sind vor allem die Integration von RTLS Lösungen und Systeme für die vorausschauende Wartung und Instandhaltung.
Asset Performance Management (APM)
Ziel von APM ist es, die Lebensdauer und Verfügbarkeit von Anlagen zu optimieren, indem präventive Wartungsstrategien implementiert werden, die auf kontinuierlicher Überwachung und Analyse basieren. Durch die Integration von Daten aus verschiedenen Quellen, einschließlich Sensoren, historischen Datensätzen und Betriebsdaten, kann APM die präzise Bewertung des aktuellen Zustands von Assets sowie die Vorhersage potenzieller Ausfälle prognostizieren.
Basierend auf diesen Erkenntnissen können vorsorgliche Entscheidungen getroffen werden, um die Wartung zu optimieren, Ausfallzeiten zu minimieren und die Effizienz der Anlagen zu maximieren. APM umfasst eine Vielzahl von Technologien und Methoden, darunter Datenanalyse, maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz.
Instandhaltung und Predictive Maintenance (PM)
Predictive Maintenance und Asset Management sind eng miteinander verknüpft. Vorausschauende Wartung und Instandhaltung oder Predictive Maintenance (PM) ist eine fortschrittliche Methode im Asset Management, die auf datengesteuerten Analysen basiert, um potenzielle Ausfälle von Anlagen vorherzusagen und präventive Wartungsmaßnahmen einzuleiten. Durch die Integration von Sensorik, Datenanalyse und maschinellem Lernen ermöglicht PM eine frühzeitige Erkennung von Abweichungen im Betriebsverhalten von Assets, bevor sie zu schwerwiegenden Störungen führen.
Diese prädiktive Herangehensweise zielt darauf ab, ungeplante Stillstandszeiten zu minimieren, die Betriebszeit zu maximieren und die Effizienz der Anlagen zu optimieren. Indem historische Betriebsdaten und Echtzeitinformationen analysiert werden, können präzise Modelle entwickelt werden, die die zukünftige Leistung und den Zustand der Assets prognostizieren.
Auf Basis dieser Prognosen können Wartungsaktivitäten besser geplant werden. Das führt zur Kostenreduktion und zur Steigerung der Anlagenverfügbarkeit. Darüber hinaus ermöglicht PM eine schrittweise Umstellung von zeit- oder zustandsbasierten Wartungsstrategien hin zu einem bedarfsorientierten Ansatz, der auf den tatsächlichen Bedürfnissen der Anlagen basiert. Insgesamt bietet die Integration von PM in das Asset Management Unternehmen die Möglichkeit, Betriebsabläufe zu optimieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, indem sie auf präventive und datengesteuerte Instandhaltungspraktiken setzen.
Echtzeitlokalisierung
Die Integration von RTLS mit BLE-, RFID- oder UWB-Technologie in die Verwaltung von Gütern erzeugt eine Vielzahl von Vorteilen. Durch die kontinuierliche Überwachung und Erfassung von Echtzeitdaten können Unternehmen eine präzisere Bestandsführung und Ressourcennutzung erreichen. Die Möglichkeit zur Fernüberwachung und -steuerung von lokalisierbaren Gütern ermöglicht eine schnellere Reaktion auf Veränderungen in der Nachfrage und eine optimierte Lieferkettensteuerung.