Swiss Tropical Wood
Als führendes Produkt des Unternehmens gilt die Timbercard, die weltweit erste plastikfreie Holzkarte für den Payment- und Non-Payment-Bereich.
Swiss Wood Solutions
Swiss Wood Solutions (SWS) ist ein Spinoff der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) und der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) und fungiert als ein F&E-Klein- und Mittelunternehmen (KMU) im Bereich innovativer Holzwerkstoffe. Was als Antwort auf die Herausforderung der Beschaffung hochwertigen Tropenholzes für Musikinstrumente begann, führte u.a. zur Umwandlung von dünnen Ahornfurnieren in funtionale Girocards und Kreditkarten.
Das Unternehmen strebt an, verschiedene Holzarten wie Ahorn, Eiche und Kirsche anzubieten und anzupassen, um die erforderliche Festigkeit und Elastizität für eine Nutzungsdauer von vier Jahren sicherzustellen. Die Produktion von Schweizer Holz mit ähnlichen Eigenschaften wie Tropenholz wird durch eine spezielle Holzpresse ermöglicht, die in Altdorf/Uri am Firmensitz der SWS installiert wurde. Diese Innovation, hergestellt aus heimischer Fichte oder Ahorn, zeichnet sich durch ihre geschlossene Porenstruktur aus und erfährt aufgrund ihrer ökologischen Vorteile zunehmende Nachfrage.
Swiss Wood Solutions
Swiss Wood Solutions (SWS) ist ein Spinoff der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) und der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) und fungiert als ein F&E-Klein- und Mittelunternehmen (KMU) im Bereich innovativer Holzwerkstoffe. Was als Antwort auf die Herausforderung der Beschaffung hochwertigen Tropenholzes für Musikinstrumente begann, führte u.a. zur Umwandlung von dünnen Ahornfurnieren in funtionale Girocards und Kreditkarten.
Das Unternehmen strebt an, verschiedene Holzarten wie Ahorn, Eiche und Kirsche anzubieten und anzupassen, um die erforderliche Festigkeit und Elastizität für eine Nutzungsdauer von vier Jahren sicherzustellen. Die Produktion von Schweizer Holz mit ähnlichen Eigenschaften wie Tropenholz wird durch eine spezielle Holzpresse ermöglicht, die in Altdorf/Uri am Firmensitz der SWS installiert wurde. Diese Innovation, hergestellt aus heimischer Fichte oder Ahorn, zeichnet sich durch ihre geschlossene Porenstruktur aus und erfährt aufgrund ihrer ökologischen Vorteile zunehmende Nachfrage.
Als führendes Produkt des Unternehmens gilt die Timbercard, die weltweit erste plastikfreie Holzkarte für den Payment- und Non-Payment-Bereich.
Die Elektronik funktioniert bereits. Der Chip und die Antenne sind neben dem Magnetstreifen die einzigen Bestandteile, die nicht kompostierbar sind.
Copecto
Copecto, gegründet am 31. Mai 2023 mit Hauptsitz in Wiesbaden, ist eine Tochtergesellschaft der DG Nexolution. In Zusammenarbeit mit der Swiss Wood Solutions verfügt Copecto über exklusive und weltweite Lizenzen für den Vertrieb und die Herstellung der Timbercard. Die erste Sublizenz für die Massenproduktion der Holzkarten wurde bereits an die Raiffeisendruckerei vergeben. Als führendes Produkt des Unternehmens gilt die Timbercard, die weltweit erste plastikfreie Holzkarte für den Payment- und Non-Payment-Bereich.
Copecto trägt die Verantwortung für den globalen Vertrieb, das Marketing sowie die Organisation der Produktion der Holzkarten. Gemäß der Unternehmensphilosophie von Copecto – „Do Good Use Wood“ – strebt das Unternehmen die Vision an, dass weltweit mindestens eine Timbercard in jeder Brieftasche zu finden ist.
Das Ziel: Die Kartenindustrie zu revolutionieren.
Copecto
Copecto, gegründet am 31. Mai 2023 mit Hauptsitz in Wiesbaden, ist eine Tochtergesellschaft der DG Nexolution. In Zusammenarbeit mit der Swiss Wood Solutions verfügt Copecto über exklusive und weltweite Lizenzen für den Vertrieb und die Herstellung der Timbercard. Die erste Sublizenz für die Massenproduktion der Holzkarten wurde bereits an die Raiffeisendruckerei vergeben. Als führendes Produkt des Unternehmens gilt die Timbercard, die weltweit erste plastikfreie Holzkarte für den Payment- und Non-Payment-Bereich.
Copecto trägt die Verantwortung für den globalen Vertrieb, das Marketing sowie die Organisation der Produktion der Holzkarten. Gemäß der Unternehmensphilosophie von Copecto – „Do Good Use Wood“ – strebt das Unternehmen die Vision an, dass weltweit mindestens eine Timbercard in jeder Brieftasche zu finden ist.
Das Ziel: Die Kartenindustrie zu revolutionieren.
Die Elektronik funktioniert bereits. Der Chip und die Antenne sind neben dem Magnetstreifen die einzigen Bestandteile, die nicht kompostierbar sind.
„Unsere Holzkarte weist alle technischen Merkmale herkömmlicher Karten auf, einschließlich Antenne, Chip, Magnetstreifen sowie Kontaktund Kontaktlosfunktionalität. Sie ist für eine Nutzungsdauer von mindestens vier Jahren ausgelegt und hat umfangreiche Zertifizierungsprüfungen nach den internationalen Anforderungen des globalen Zahlungsverkehrs erfolgreich durchlaufen. Die Timbercard ist damit nicht nur ein Zeichen für einen nachhaltigeren Zahlungsverkehr, sondern auch ein einzigartiger Botschafter der Natur in der Brieftasche. Wir sind uns sicher: Die Timbercard ist die Zukunft im Payment- und Non-Payment-Bereich.“
Dr. Christian Lehringer
– Senior VP Business Development & Communication
bei Raiffeisendruckerei
Raiffeisendruckerei
Die Raiffeisendruckerei hat den FSC-Zertifizierungsprozess für die Timbercard erfolgreich abgeschlossen.
Raiffeisendruckerei
Die Raiffeisendruckerei (RD) ist als Payment Card Industry (PCI-)-zertifizierter Anbieter von Zahlungskarten im Bereich der Finanz- und Bankenbranche aktiv. Das Hauptgeschäft liegt in der Produktion von Zahlungskarten für den genossenschaftlichen Finanzverbund in Deutschland, zu dem knapp 700 Banken gehören.
Die RD spezialisiert sich auf die Herstellung von Kartenkörpern mit verschiedenen Addons sowie auf die Einbettung von Chips, die Personalisierung und den Versand an Endkunden gemäß den Vorgaben von Mastercard und Visa. Als Tochterunternehmen des genossenschaftlichen Dienstleisters DG Nexolution stellt die Raiffeisendruckerei die Produktion und Industrialisierung der Weltneuheit Timbercard sicher – für die deutschen Genossenschaftsbanken und darüber hinaus.
Das Unternehmen hat erfolgreich den FSC-Zertifizierungsprozess für die Timbercard durchlaufen. Die Holzkarten mit FSC-Label stammen somit aus deutscher nachhaltiger und umweltschonend betriebener Forstwirtschaft.
Um das FSC-Zertifikat zu erlangen und eigene Produkte mit dem FSC-Label zu kennzeichnen, werden alle Produktions-, Verarbeitungs- und Handelsprozesse des Zertifizierungsanwärters von den Experten der SCS Global Services Europe über die gesamte Lieferkette hinweg gründlich überprüft. Die Raiffeisendruckerei hat hierfür ein innerbetriebliches FSC-Management etabliert. Die Produktion der Timbercard erfolgt seit 2024 in der Raiffeisendruckerei in Neuwied.
DG Nexolution
Die DG Nexolution wurde vor mehr als 100 Jahren unter dem Namen „DG Verlag“ gegründet. Heute beschäftigt das Unternehmen ein Team von rund 400 Mitarbeitern, das darauf abzielt, die Volksund Raiffeisenbanken, die Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften sowie die Unternehmen im genossenschaftlichen Verbund voranzutreiben.
Die Kunden umfassen mehr als 700 Volksbanken und Raiffeisenbanken, Sparda Banken, PSD-Banken, Verbundpartner der Genossenschaftlichen Finanzgruppe sowie über 2.000 Waren- und Dienstleistungsgenossenschaften in Deutschland. Zu den Tochterunternehmen und Beteiligungen von DG Nexolution gehören Copecto, Raiffeisendruckerei und Swiss Wood Solutions.
„Mit dem konkreten Wunsch der GLS Bank, eine Bezahlkarte neben Antenne, Magnetstreifen und Chip rein aus natürlichen und nachwachsenden Stoffen zu beziehen, haben wir im Jahr 2022 die Produktion im Stil einer Manufaktur mit viel Handarbeit gestartet. Aktuell arbeiten wir daran, die Timbercard mit dem neuen Maschinenpark in Serie zu produzieren. Parallel forschen wir mit unseren Partnern an weiteren Innovationen rund um die Timbercard, um die aktuellen und künftigen Kundenbedarfe abdecken zu können. Umso schöner, wenn in diesem Jahr die Arbeit unseres gesamten Teams mit dem TOP 100-Siegel als eines der 100 innovativsten mittelständischen Unternehmen der Bundesrepublik Deutschland gewürdigt wird.“
Claudius Pawliczek
– Division Manager/Procurator Products & Operations
bei Raiffeisendruckerei
Timbercard
Timbercard als Weltneuheit
Die Timbercard, eine innovative Lösung im Payment- und Non-Payment-Bereich, richtet sich zunächst an Unternehmen in der Wertschöpfungskette für Zahlungskarten, wie Kartenhersteller, Inverkehrbringer und Personalisierer, sowie an Banken, die eine nachhaltige Alternative für Bezahlkarten suchen. Die Karte fungiert sowohl als Girocard als auch als Mastercard- und Visa-Kreditkarte und ist für Bankkunden über Hausbanken erhältlich.
Gegenwärtig ist die Timbercard bereits bei 33 Genossenschaftsbanken in Deutschland erhältlich. Die Besonderheit dieser Innovation besteht darin, dass sie den ersten vollständig plastikfreien Holzkartenkörper für Zahlungskarten darstellt, hergestellt aus zertifizierten regionalen Hölzern und Papierlagen, verbunden mit einem biologisch abbaubaren Bioklebstoff.
Im Unterschied zu Holz-Plastik-Hybridkarten bedarf die Timbercard keiner Kunststoffschicht zur Integration von Antennen und Chiptechnologie oder zur Erreichung der mechanischen Haltbarkeit einer Bezahlkarte. Einzig der Chip, die Antenne und der Magnetstreifen bestehen aus unterschiedlichen Materialien. Die Oberfläche bleibt unbehandelt und ist durch ein im Patentprozess befindliches Verfahren von Copecto glatt und geschlossenporig, ohne chemische oder plastische Zusätze. Die Timbercard erfüllt die hohen internationalen ISO- oder CQM-Anforderungen für Zahlungskarten und hat keinen Plastikkern.
Bereits 11 weitere Banken in Deutschland haben Bestellungen aufgegeben und werden die Karte in den kommenden Monaten einführen.
Einführung der Timbercard
Das erste Pilotprojekt wurde im September 2022 mit der GLS Bank unter Einsatz der ersten Serie von EMV-zertifizierten Karten gestartet und läuft seither reibungslos. Im Jahr 2023 wurden bereits rund 60.000 Holzkarten in einer Pilotanlage hergestellt und ausgeliefert.
Weitere Pilotprojekte mit 17 Genossenschaftsbanken wurden in Deutschland und der Schweiz bis Ende 2023 durchgeführt. Zu den beteiligten Banken gehören die Volksbank Haselünne, die Hamburger Volksbank, die Hannoversche Volksbank sowie die Volksbanken StarnbergHerrsching-Landsberg, Breisgau-Markgräflerland und Stendal. In der Schweiz wurde im August 2023 ein Pilotprojekt mit 1.500 Karten für Kundinnen der Zürcher Kantonalbank und weiteren vier Banken gestartet.
Einführung der Timbercard
Das erste Pilotprojekt wurde im September 2022 mit der GLS Bank unter Einsatz der ersten Serie von EMV-zertifizierten Karten gestartet und läuft seither reibungslos. Im Jahr 2023 wurden bereits rund 60.000 Holzkarten in einer Pilotanlage hergestellt und ausgeliefert.
Weitere Pilotprojekte mit 17 Genossenschaftsbanken wurden in Deutschland und der Schweiz bis Ende 2023 durchgeführt. Zu den beteiligten Banken gehören die Volksbank Haselünne, die Hamburger Volksbank, die Hannoversche Volksbank sowie die Volksbanken StarnbergHerrsching-Landsberg, Breisgau-Markgräflerland und Stendal. In der Schweiz wurde im August 2023 ein Pilotprojekt mit 1.500 Karten für Kundinnen der Zürcher Kantonalbank und weiteren vier Banken gestartet.
Bereits 11 weitere Banken in Deutschland haben Bestellungen aufgegeben und werden die Karte in den kommenden Monaten einführen.
Eine umweltbewusste Lösung
Die Bezahlkartenindustrie produziert weltweit jährlich etwa 6 Milliarden Karten, was einer Menge von 30.000 Tonnen PVC oder dem Gewicht von 150 Boeing 747 entspricht. Die Timbercard, überwiegend aus kompostierbaren Materialien hergestellt, wurde als nachhaltige Lösung für diese Branche entwickelt. Das für die Kartenherstellung verwendete Holz stammt aus FSC-zertifizierten Wäldern in der EU und der Schweiz, ebenso wie das holzbasierte Papier für die Antenneneinlagen.
Mit einem Kubikmeter Rundholz können etwa 100.000 Timbercards produziert werden, während dieser Holzvorrat im deutschen Wald in nur etwa einer Viertelsekunde nachwächst [1]. Die regelmäßige Holzernte erhöht das Wachstumspotenzial der Wälder und unterstützt die ökonomische, ökologische und soziale Funktion der Waldgebiete. Die Timbercard zersetzt sich bei Kontakt mit Mikroorganismen im Boden ebenso schnell wie herkömmliches Massivholz, was wesentlich zur Reduzierung der globalen Plastikmüllbelastung beiträgt.
Produktion der Holzkarte
Durch ein Hochdruckverfahren wird aus Schweizer Fichte oder Ahorn ein Material hergestellt, das dem Tropenholz ähnelt.
Tests im Labor der ETH
Auf dem Empa-Areal in Dübendorf wurde 2019 erstmals von Swiss Wood Solutions eine riesige Presse für die Holzverarbeitung montiert. Ziel ist es, eine Vielzahl von Holzarten anzubieten, darunter Bergahorn, Eiche und Kirsche, um innovative Produkte wie Holzkreditkarten herzustellen. Eine Kleinserie dieser Kreditkarten wurde erstmals im Jahr 2021 produziert. Durch einen Prozess der Hochdruckverdichtung entsteht aus Schweizer Fichte oder Ahorn ein Material ähnlich tropischem Holz. Dieser Prozess begann in einem Labor der ETH, wo Forscher Schweizer Holz in Flüssigkeit einlegten und Tests mit einer Laborpresse durchführten.
Dünne Ahornfurniere werden mit Flüssigkeit getränkt, extrem verdichtet, verleimt und geprägt. Neben einer Kupferantenne werden ein Chip und ein Magnetstreifen eingebaut und die Karten mit einem speziellen Laser beschriftet. Die Nachfrage nach ökologischem Holz ist hoch, was die Auslastung der Presse für die nächsten zwei Jahre erklärt. Obwohl die Schweizer Alternative für Tropenholz derzeit noch vergleichsweise teuer ist, reflektiert dieser Preis seine Qualität und Umweltschonung im Vergleich zu echtem Tropenholz.
Tests im Labor der ETH
Auf dem Empa-Areal in Dübendorf wurde 2019 erstmals von Swiss Wood Solutions eine riesige Presse für die Holzverarbeitung montiert. Ziel ist es, eine Vielzahl von Holzarten anzubieten, darunter Bergahorn, Eiche und Kirsche, um innovative Produkte wie Holzkreditkarten herzustellen. Eine Kleinserie dieser Kreditkarten wurde erstmals im Jahr 2021 produziert. Durch einen Prozess der Hochdruckverdichtung entsteht aus Schweizer Fichte oder Ahorn ein Material ähnlich tropischem Holz. Dieser Prozess begann in einem Labor der ETH, wo Forscher Schweizer Holz in Flüssigkeit einlegten und Tests mit einer Laborpresse durchführten.
Dünne Ahornfurniere werden mit Flüssigkeit getränkt, extrem verdichtet, verleimt und geprägt. Neben einer Kupferantenne werden ein Chip und ein Magnetstreifen eingebaut und die Karten mit einem speziellen Laser beschriftet. Die Nachfrage nach ökologischem Holz ist hoch, was die Auslastung der Presse für die nächsten zwei Jahre erklärt. Obwohl die Schweizer Alternative für Tropenholz derzeit noch vergleichsweise teuer ist, reflektiert dieser Preis seine Qualität und Umweltschonung im Vergleich zu echtem Tropenholz.
Durch ein Hochdruckverfahren wird aus Schweizer Fichte oder Ahorn ein Material hergestellt, das dem Tropenholz ähnelt.
Abgesehen von dem Magnetstreifen sind der Chip und die Antenne die einzigen Bestandteile der Timbercard, die nicht kompostierbar sind.
Steigerung der Produktionskapazität im Jahr 2024
Aufgrund des expliziten Wunsches der GLS Bank, eine Bezahlkarte ausschließlich aus natürlichen und nachwachsenden Materialien zu beziehen, hat die Raiffeisendruckerei im Jahr 2022 die Produktion begonnen. Seitdem hat Copecto die globale Vermarktung der Timbercard in Angriff genommen. Derzeit führen Copecto und DG Nexolution Gespräche mit 150 Banken und haben bereits die globale Vermarktung des Produkts eingeleitet.
Bereits 11 weitere Banken in Deutschland haben Bestellungen aufgegeben und werden die Karte in den kommenden Monaten einführen. Im Jahr 2023 erfolgte die Produktion von rund 60.000 Holzkarten. Um die Serienproduktion der Timbercard zu realisieren, hat die Raiffeisendruckerei in ihren Maschinenpark investiert. Im Januar 2024 wurde ein 30 Tonnen schwerer Laminator geliefert, der zur Verpressung der einzelnen Holzfurniere der Karte verwendet wird.
Seit April 2024 wird die Timbercard in der Raiffeisendruckerei in Neuwied industriell produziert. Mit der geplanten Steigerung der Produktionskapazität im selben Jahr werden wesentlich größere Mengen zur Verfügung stehen. Parallel dazu werden mit den Partnern weitere Forschungen zu Innovationen rund um die Timbercard durchgeführt, um den aktuellen und zukünftigen Anforderungen der Kunden gerecht zu werden.
Steigerung der Produktionskapazität im Jahr 2024
Aufgrund des expliziten Wunsches der GLS Bank, eine Bezahlkarte ausschließlich aus natürlichen und nachwachsenden Materialien zu beziehen, hat die Raiffeisendruckerei im Jahr 2022 die Produktion begonnen. Seitdem hat Copecto die globale Vermarktung der Timbercard in Angriff genommen. Derzeit führen Copecto und DG Nexolution Gespräche mit 150 Banken und haben bereits die globale Vermarktung des Produkts eingeleitet.
Bereits 11 weitere Banken in Deutschland haben Bestellungen aufgegeben und werden die Karte in den kommenden Monaten einführen. Im Jahr 2023 erfolgte die Produktion von rund 60.000 Holzkarten. Um die Serienproduktion der Timbercard zu realisieren, hat die Raiffeisendruckerei in ihren Maschinenpark investiert. Im Januar 2024 wurde ein 30 Tonnen schwerer Laminator geliefert, der zur Verpressung der einzelnen Holzfurniere der Karte verwendet wird.
Seit April 2024 wird die Timbercard in der Raiffeisendruckerei in Neuwied industriell produziert. Mit der geplanten Steigerung der Produktionskapazität im selben Jahr werden wesentlich größere Mengen zur Verfügung stehen. Parallel dazu werden mit den Partnern weitere Forschungen zu Innovationen rund um die Timbercard durchgeführt, um den aktuellen und zukünftigen Anforderungen der Kunden gerecht zu werden.
Abgesehen von dem Magnetstreifen sind der Chip und die Antenne die einzigen Bestandteile der Timbercard, die nicht kompostierbar sind.
Seit April 2024 wird die Timbercard in der Raiffeisendruckerei in Neuwied industriell produziert.
Der Produktionsprozess
Die Herstellung bei der Raiffeisendruckerei beginnt mit dem Zusammenlegen und Verpressen der einzelnen Holzfurnier- und Papierschichten und dem anschließenden Ausstanzen von Kartenrohlingen aus einem Holzbogen, bestehend aus 4-Lagen Furnierschichten und einer Lage Papier, ohne Kunststoff. Durch Volumenreduktion und erhöhte Dichte entsteht ein hartes, glattes und porenfreies Material.
Das Hologramm wird per Heißprägemaschine aufgebracht, bevor der Chip mittels Lötpaste mit der Antenne verbunden und fest in die zuvor gefräste Kavität der Holzkarte implantiert wird. Dies bildet das Kernstück der Produktion und macht die Karte voll funktionsfähig. Anschließend erfolgt die Personalisierung durch die Beschreibung des Chips mit Daten, bevor ein Laser die Karten im finalen Schritt beschriftet und der Magnetstreifen beschrieben wird.
Der Produktionsprozess
Die Herstellung bei der Raiffeisendruckerei beginnt mit dem Zusammenlegen und Verpressen der einzelnen Holzfurnier- und Papierschichten und dem anschließenden Ausstanzen von Kartenrohlingen aus einem Holzbogen, bestehend aus 4-Lagen Furnierschichten und einer Lage Papier, ohne Kunststoff. Durch Volumenreduktion und erhöhte Dichte entsteht ein hartes, glattes und porenfreies Material.
Das Hologramm wird per Heißprägemaschine aufgebracht, bevor der Chip mittels Lötpaste mit der Antenne verbunden und fest in die zuvor gefräste Kavität der Holzkarte implantiert wird. Dies bildet das Kernstück der Produktion und macht die Karte voll funktionsfähig. Anschließend erfolgt die Personalisierung durch die Beschreibung des Chips mit Daten, bevor ein Laser die Karten im finalen Schritt beschriftet und der Magnetstreifen beschrieben wird.
Seit April 2024 wird die Timbercard in der Raiffeisendruckerei in Neuwied industriell produziert.