RFID Poolsystem
WITHOUTme UG
- Gründungsjahr: 2021
- Gründerin: Steffanie Rainer
- Sitz: Untergruppenbach, 40 km nördlich von Stuttgart
- Märkte mit Abfüllautomaten: fünf
- Online: withoutme.de
Ein Startup gegen die Plastikflut
Laut WWF verursachen Menschen pro Jahr über 200 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle. Davon landen zwischen 19 und 23 Millionen Tonnen in Gewässern. Kosmetikverpackungen aus Kunststoff beispielsweise sind oft nur für den Einmalgebrauch konzipiert. Duftmoleküle der Produkte haften an dem Verpackungsmaterial, erschweren die Reinigung und verhindern ein sortenreines Recycling.
Darüber hinaus ist in Kosmetikprodukten oft Mikroplastik enthalten. Laut einer Studie des Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT gelangen aus Kosmetika sowie Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel knapp 1000 Tonnen Mikroplastik und 47.000 Tonnen gelöste Polymere allein in Deutschland ins Abwasser.
Die Antwort der Gründerin und Geschäftsführerin Steffanie Rainer vom Startup WITHOUTme lautet klar und deutlich: weg mit dem Plastik in Produkten und Packmitteln!
Die Lösung des Unternehmens ist ein Poolsystem samt Abfüllautomat für wiederverwendbare und recycelbare Kosmetikverpackungen. Auch das für das Unternehmen hergestellte 2-in-1 Shampoo und Duschgel ist frei von Kunststoffen. 2022 erfolgte die Inbetriebnahme des ersten Abfüllautomaten in einem EDEKA-Markt in Saarbrücken. Inzwischen testet WITHOUTme den Automaten in vier weiteren Märkten in Gäufelden, Neubiberg, Speyer und Wittlich. Neukunden können auf der Webseite www.wearereo.com nähere Informationen über das Kreislaufsystem erhalten und selbst Pilotpartner werden.
Ein Startup gegen die Plastikflut
Laut WWF verursachen Menschen pro Jahr über 200 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle. Davon landen zwischen 19 und 23 Millionen Tonnen in Gewässern. Kosmetikverpackungen aus Kunststoff beispielsweise sind oft nur für den Einmalgebrauch konzipiert. Duftmoleküle der Produkte haften an dem Verpackungsmaterial, erschweren die Reinigung und verhindern ein sortenreines Recycling.
Darüber hinaus ist in Kosmetikprodukten oft Mikroplastik enthalten. Laut einer Studie des Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT gelangen aus Kosmetika sowie Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel knapp 1000 Tonnen Mikroplastik und 47.000 Tonnen gelöste Polymere allein in Deutschland ins Abwasser.
Die Antwort der Gründerin und Geschäftsführerin Steffanie Rainer vom Startup WITHOUTme lautet klar und deutlich: weg mit dem Plastik in Produkten und Packmitteln!
Die Lösung des Unternehmens ist ein Poolsystem samt Abfüllautomat für wiederverwendbare und recycelbare Kosmetikverpackungen. Auch das für das Unternehmen hergestellte 2-in-1 Shampoo und Duschgel ist frei von Kunststoffen. 2022 erfolgte die Inbetriebnahme des ersten Abfüllautomaten in einem EDEKA-Markt in Saarbrücken. Inzwischen testet WITHOUTme den Automaten in vier weiteren Märkten in Gäufelden, Neubiberg, Speyer und Wittlich. Neukunden können auf der Webseite www.wearereo.com nähere Informationen über das Kreislaufsystem erhalten und selbst Pilotpartner werden.
WITHOUTme UG
- Gründungsjahr: 2021
- Gründerin: Steffanie Rainer
- Sitz: Untergruppenbach, 40 km nördlich von Stuttgart
- Märkte mit Abfüllautomaten: fünf
- Online: withoutme.de
RFID-getaggte, recycelbare Packmittel
Das Poolsystem nutzt Mehrwegflaschen aus Edelstahl, welche bis zu 100 Gebrauchszyklen widerstehen und zu 100 Prozent recycelbar sind. Jede Flasche ist an der Unterseite mit einem On-Metal HF RFID Tag gekennzeichnet. Deren automatische Befüllung übernimmt ein Abfüllautomat. Dieser ist etwa zwei Meter hoch, einen Meter breit und 60 Zentimeter tief. Die Größe entspricht der einer typischen Regalfläche im Supermarkt.
Ein RFID-Lesegerät im Automaten identifiziert jede Flasche anhand des RFID Tags und löst die automatische Befüllung aus.
Gründerin Steffanie Rainer (links) demonstriert das innovative Poolsystem live.
Nachfüllung am Point-of-Sales
Genaue Füllmengen werden je nach Flaschenvolumen vom Automaten generiert.
Self-Service mit RFID
Kunden stellen die leere Edelstahlflasche in eine dafür vorgesehene Vertiefung am Automaten. Das eingebaute RFID Lesegerät identifiziert den Tag. Gleichzeitig wiegt der Automat die Flasche. Kunden müssen am Touchscreen bestätigen, dass diese gereinigt und leer ist.
Danach füllt der Automat das Kosmetikprodukt ab, wiegt die Flasche erneut und druckt einen Beleg für den Kunden. Die Quittung listet die Abfüllmenge, den Preis, die Inhaltsstoffe und das Haltbarkeitsdatum des Produkts und enthält einen Barcode für die Zahlung an der Kasse.
Self-Service mit RFID
Kunden stellen die leere Edelstahlflasche in eine dafür vorgesehene Vertiefung am Automaten. Das eingebaute RFID Lesegerät identifiziert den Tag. Gleichzeitig wiegt der Automat die Flasche. Kunden müssen am Touchscreen bestätigen, dass diese gereinigt und leer ist.
Danach füllt der Automat das Kosmetikprodukt ab, wiegt die Flasche erneut und druckt einen Beleg für den Kunden. Die Quittung listet die Abfüllmenge, den Preis, die Inhaltsstoffe und das Haltbarkeitsdatum des Produkts und enthält einen Barcode für die Zahlung an der Kasse.
Genaue Füllmengen werden je nach Flaschenvolumen vom Automaten generiert.
Aufbau des Mehrwegsystems
Die Edelstahlflaschen sind auf bis zu 100 Gebrauchszyklen ausgelegt. In der Testphase erhalten Kunden jedoch bereits nach dem 25. Auffüllen eine Benachrichtigung mit der Aufforderung, ihre Flasche kostenfrei gegen eine neue einzutauschen.
Dadurch erhält WITHOUTme wichtige Einblicke über den Zustand der Flaschen bei der Rückgabe. Das Unternehmen reinigt und bereitet diese für die Wiederverwendung auf.
Remote Monitoring mit IT Backend und Sensoren
Der Automat verfügt über Wi-Fi Konnektivität. Eine Cloud Datenbank führt die Betriebsdaten zusammen. Das System zeichnet anhand der einzigartigen IDs der RFID Tags Abfüllzeitpunkte, -mengen und -häufigkeit der Flaschen auf.
Sensoren im Automateninneren überwachen den Füllstand der Produktbehälter.
Customer Journey
Customer Service
„Die Benutzerfreundlichkeit ist ein Alleinstellungsmerkmal der Systemlösung“, erklärt Steffanie Rainer. „Am Point-of-Sales im Supermarkt treffen verschiedene Altersgruppen aufeinander und das System zielt darauf ab, durch Einfachheit alle Verbraucher anzusprechen.“ Der Lesebereich mit der Vertiefung für die Flasche ist beispielsweise genau auf deren Maße abgestimmt.
Eine Fehlplatzierung ist unmöglich. Gebrauchsanweisungen am Touchscreen leiten die Verbraucher beim Abfüllvorgang an. Nach dem Abfüllprozess haben Kunden die Möglichkeit, sich für ein Loyalty-Programm zu registrieren.
Geben Kunden im Rahmen des Loyalty-Programms Daten an, wird die ID der Mehrwegflasche mit dem entsprechenden Kundenkonto verknüpft.
Personalisierte Customer Journey
Mit der Registrierung für das Loyalty-Programm erhalten Kunden personalisierte Serviceleistungen. Das System ordnet die einzigartige ID einer Flasche einem Kundenkonto zu. Beispielsweise können Einzelhändler Rabatte nach einer bestimmten Anzahl von Nachfüllungen gewähren.
Außerdem können weitere IDs mit dem Konto verknüpft werden, sollten Kunden ihre Flasche vergessen. Anstatt auf andere Produkte zurückzugreifen oder Rabatte nicht angerechnet zu bekommen wird die Customer Journey fortgesetzt.
Neue Einblicke ins Einkaufsverhalten
Selbst ohne Teilnahme der Kunden am Loyalty-Programm erhalten Einzelhändler neue Informationen über das Einkaufsverhalten. Welche Produkte sind besonders gefragt? Wie viel Kosmetikprodukt wird wann verkauft? Das System und die Datenbank liefern die Antworten.
Einzelhändler können das Angebot bedarfsorientiert anpassen und neue Kosmetika je nach Rücklauf nachzubestellen. Die Vermeidung langer Lagerzeiten verhindert Qualitätseinbußen bei den Kosmetikprodukten und gewährleistet die Einhaltung der Hygienevorschriften.
Interview mit Steffanie Rainer
RFID macht Nachhaltigkeit im Alltag einfach
Steffanie Rainer erklärt im Interview mit RFID im Blick, wie das RFID Poolsystem und der Abfüllautomat die Customer Journey revolutionieren, besondere Herausforderungen in der Kosmetikbranche bewältigen und Nachhaltigkeit steigern.
Steffanie Rainer ist Geschäftsführerin der WITHOUTme.
Interview
1. Frau Rainer, was macht das RFID Poolsystem für Kosmetikflaschen so besonders?
Der Gesetzgeber stellt hohe Anforderungen an die Kosmetikbranche, welche den Einsatz von Self-Service Systemen am Point-of-Sales erschweren. Dazu gehören zum Beispiel strenge Richtlinien zur Produktkennzeichnung wie Haltbarkeitsdatum, die Angabe der Inhaltsstoffe oder die exakte Einhaltung der Füllmenge.
Aus diesem Grund setzen Kosmetikhersteller häufig Plastikverpackungen ein. Der Abfüllautomat hingegen verursacht keinen Verpackungsmüll, erfüllt trotzdem alle Regularien und bietet darüber hinaus eine innovative Customer Journey.
2. Stichwort Regularien: Welche Voraussetzungen muss der Abfüllautomat am Point-of-Sales erfüllen?
Die Lösung muss sicherstellen,, dass das gewünschte Produkt das gesamte Volumen der Flasche einnimmt. Darüber hinaus muss die Flasche sauber sein und der Abfüllprozess hygienisch ablaufen. Die Automatisierung bietet dabei klare Vorteile. Der Automat wiegt die Flaschen vor und nach der Abfüllung, da diese keinen Eichstrich haben.
Die Füllmenge ist vordefiniert, Abweichungen sind unmöglich.
3. Welche Rolle spielt die RFID-Technologie für die Lösung?
Die RFID-Technologie ist essentiell. Ohne Erfassung eines RFID-Tags auf der Leseplatte wird das Kosmetikprodukt nicht abgefüllt. Die einzigartige Identifikation jeder Flasche gewährt außerdem Einblicke in das Konsumentenverhalten. Das System erfasst, welche Flasche wie oft mit welchem Produkt nachgefüllt wird. Darüber hinaus können Kunden entscheiden, ob sie weitere Daten angeben möchten.
Es entsteht eine direkte Verbindung zum Kunden im Einzelhandelsgeschäft. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für die Individualisierung des Angebots und Customer-Loyalty Programme – zurzeit noch via E-Mail, aber in Zukunft über eine App. Darüber hinaus wurden HF-Transponder ausgewählt, um zukünftig auch die Tags für die Kommunikation mit den Verbrauchern einzusetzen.
4. Wie reagieren die Kunden auf das System?
Manche Kunden waren zu Anfang skeptisch. Das System unterscheidet sich von dem, was Verbraucher beispielsweise vom Flaschenpfand im Supermarkt gewöhnt sind. Inzwischen hat sich das Konzept bewährt. Im Markt in Saarbrücken ist die Lösung seit etwa einem Jahr im Einsatz. Die Kunden sind von der Einfachheit begeistert, und von der Nachhaltigkeit. Die Flasche selbst ist ein Asset. Sie besteht aus hochwertigem Edelstahl, sieht ansprechend aus und ist zu einhundert Prozent recycelbar. Die Lösung macht es den Kunden leicht, im Alltag nachhaltig zu handeln.
5. Wie haben Sie den Automaten für den Einsatz am Point-of-Sales angepasst?
Zuerst galt es herauszufinden, was überhaupt die Schwierigkeiten für den Kunden waren. Stellt der Kunde die Flasche an die korrekte Stelle für die Abfüllung? Findet der Kunde den Startknopf? Muss das Interface am Touchscreen dafür farblich angepasst werden? Entfernen Kunden den RFID Tag von der Flasche und können daher das System nicht nutzen?
Als Antwort auf diese Fragen wurden der Automat und das System weiterentwickelt, sodass beides intuitiv nutzbar ist. Die Betreuung der Automaten mit Personal wäre zu personal- und kostenintensiv. Aus diesem Grund erfolgt das Monitoring der Automaten auch vollkommen remote. Nur zur Nachfüllung der Kosmetikprodukte ist Personal erforderlich.
6. Planen Sie, in Zukunft auch verschiedene Kosmetikprodukte am Automaten anzubieten?
Derzeit befindet sich das System noch in der Testphase und füllt nur ein Produkt ab. Kunden wünschen sich jedoch eine Produktvielfalt. RFID steigert die Möglichkeit zur Skalierung der Lösung, da das System die Abfüllmenge für jedes Produkt genau bestimmen kann. Darüber hinaus ist seitens des Automaten eine Individualisierung der Farbe oder Größe des Produkts möglich.
In Zukunft könnte der Automat zwischen 30 und 40 Produkte abfüllen. Er wird aber nie eine Art „Tankstelle“ für Kosmetikprodukte werden. Auch in Zukunft gilt: es gibt einen vorbestimmten Ort für die Flasche. Die Produktauswahl geschieht im Hintergrund und die Einfachheit bleibt für den Kunden trotz größerer Auswahl erhalten.
Interview
1. Frau Rainer, was macht das RFID Poolsystem für Kosmetikflaschen so besonders?
Der Gesetzgeber stellt hohe Anforderungen an die Kosmetikbranche, welche den Einsatz von Self-Service Systemen am Point-of-Sales erschweren. Dazu gehören zum Beispiel strenge Richtlinien zur Produktkennzeichnung wie Haltbarkeitsdatum, die Angabe der Inhaltsstoffe oder die exakte Einhaltung der Füllmenge.
Aus diesem Grund setzen Kosmetikhersteller häufig Plastikverpackungen ein. Der Abfüllautomat hingegen verursacht keinen Verpackungsmüll, erfüllt trotzdem alle Regularien und bietet darüber hinaus eine innovative Customer Journey.
2. Stichwort Regularien: Welche Voraussetzungen muss der Abfüllautomat am Point-of-Sales erfüllen?
Die Lösung muss sicherstellen,, dass das gewünschte Produkt das gesamte Volumen der Flasche einnimmt. Darüber hinaus muss die Flasche sauber sein und der Abfüllprozess hygienisch ablaufen. Die Automatisierung bietet dabei klare Vorteile. Der Automat wiegt die Flaschen vor und nach der Abfüllung, da diese keinen Eichstrich haben.
Die Füllmenge ist vordefiniert, Abweichungen sind unmöglich.
3. Welche Rolle spielt die RFID-Technologie für die Lösung?
Die RFID-Technologie ist essentiell. Ohne Erfassung eines RFID-Tags auf der Leseplatte wird das Kosmetikprodukt nicht abgefüllt. Die einzigartige Identifikation jeder Flasche gewährt außerdem Einblicke in das Konsumentenverhalten. Das System erfasst, welche Flasche wie oft mit welchem Produkt nachgefüllt wird. Darüber hinaus können Kunden entscheiden, ob sie weitere Daten angeben möchten.
Es entsteht eine direkte Verbindung zum Kunden im Einzelhandelsgeschäft. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für die Individualisierung des Angebots und Customer-Loyalty Programme – zurzeit noch via E-Mail, aber in Zukunft über eine App. Darüber hinaus wurden HF-Transponder ausgewählt, um zukünftig auch die Tags für die Kommunikation mit den Verbrauchern einzusetzen.
4. Wie reagieren die Kunden auf das System?
Manche Kunden waren zu Anfang skeptisch. Das System unterscheidet sich von dem, was Verbraucher beispielsweise vom Flaschenpfand im Supermarkt gewöhnt sind. Inzwischen hat sich das Konzept bewährt. Im Markt in Saarbrücken ist die Lösung seit etwa einem Jahr im Einsatz. Die Kunden sind von der Einfachheit begeistert, und von der Nachhaltigkeit. Die Flasche selbst ist ein Asset. Sie besteht aus hochwertigem Edelstahl, sieht ansprechend aus und ist zu einhundert Prozent recycelbar. Die Lösung macht es den Kunden leicht, im Alltag nachhaltig zu handeln.
5. Wie haben Sie den Automaten für den Einsatz am Point-of-Sales angepasst?
Zuerst galt es herauszufinden, was überhaupt die Schwierigkeiten für den Kunden waren. Stellt der Kunde die Flasche an die korrekte Stelle für die Abfüllung? Findet der Kunde den Startknopf? Muss das Interface am Touchscreen dafür farblich angepasst werden? Entfernen Kunden den RFID Tag von der Flasche und können daher das System nicht nutzen?
Als Antwort auf diese Fragen wurden der Automat und das System weiterentwickelt, sodass beides intuitiv nutzbar ist. Die Betreuung der Automaten mit Personal wäre zu personal- und kostenintensiv. Aus diesem Grund erfolgt das Monitoring der Automaten auch vollkommen remote. Nur zur Nachfüllung der Kosmetikprodukte ist Personal erforderlich.
6. Planen Sie, in Zukunft auch verschiedene Kosmetikprodukte am Automaten anzubieten?
Derzeit befindet sich das System noch in der Testphase und füllt nur ein Produkt ab. Kunden wünschen sich jedoch eine Produktvielfalt. RFID steigert die Möglichkeit zur Skalierung der Lösung, da das System die Abfüllmenge für jedes Produkt genau bestimmen kann. Darüber hinaus ist seitens des Automaten eine Individualisierung der Farbe oder Größe des Produkts möglich.
In Zukunft könnte der Automat zwischen 30 und 40 Produkte abfüllen. Er wird aber nie eine Art „Tankstelle“ für Kosmetikprodukte werden. Auch in Zukunft gilt: es gibt einen vorbestimmten Ort für die Flasche. Die Produktauswahl geschieht im Hintergrund und die Einfachheit bleibt für den Kunden trotz größerer Auswahl erhalten.
Steffanie Rainer ist Geschäftsführerin der WITHOUTme.