Digitaler Dachdeckerbetrieb
Das Handwerk verändert sich
Mit einem jährlichen Umsatz von über 500 Milliarden Euro ist das Handwerk ein bedeutender Wirtschaftszweig in Deutschland. Ein Wirtschaftszweig, der dank Digitalisierung weiterwächst: 68 Prozent aller handwerklichen Betriebe nutzen bereits digitale Technologien und Anwendungen. Die meisten arbeiten mit Cloud-Computing, Trackingsystemen und smarter Software. Virtual- oder Augmented Reality-Anwendungen sind dagegen kaum verbreitet. Nur drei Prozent aller Handwerker setzen visuelle Technologien ein.
„Die Remote Support-Lösung von COT ermöglicht dem Mitarbeiter auf dem Dach freihändiges und zielgerichtetes Arbeiten mit Werkzeugen und Maschinen.“
Lars Oelke
– Key-Account Manager
bei COT Computer OEM Trading
Zwischen 3.000 und 4.000 Euro kostet das Basispaket inklusive Software. Für Dachdeckermeister Sebastian Lohrer hat sich die Investition gelohnt.
Herausforderung: Remote Support mehrerer Baustellen
Vier Augen sehen mehr als zwei – ein Prinzip, das seit jeher auch im Dachdeckerbetrieb Lohrer gilt. In Zeiten des Fachkräftemangels keine leichte Aufgabe. Schließlich arbeiten Lohrer und seine vier Mitarbeiter im gesamten Rhein-Main- Gebiet und auf mehreren Baustellen gleichzeitig. Immer wieder tauchen während der Montage bei den Mitarbeitern Fragen auf, die das fachkundige Auge ihres Chefs verlangen.
Vor Einführung der COT-Datenbrille gab es zwei Möglichkeiten: Entweder Sebastian Lohrer setzte sich ins Auto und machte sich vor Ort ein Bild. Oder er versuchte es mit Remote Support per Facetime oder WhatsApp Video. Beide Lösungen waren suboptimal. Die Anfahrt zu verschiedenen Baustellen kostete viel Zeit. Bei der Verwendung von Videotelefonieprodukten verzögerte sich der gesamte Arbeitsablauf: Mit dem Smartphone in der Hand konnten Lohrers Mitarbeiter keine weiteren Arbeiten auf dem Dach ausführen.
Durch den Kontakt zu COT entstand daher Anfang 2022 die Idee eine Remote Support- Lösung einzusetzen, die dem Mitarbeiter vor Ort gleichzeitig Kommunikation und freihändiges Arbeiten ermöglicht.
Herausforderung: Remote Support mehrerer Baustellen
Vier Augen sehen mehr als zwei – ein Prinzip, das seit jeher auch im Dachdeckerbetrieb Lohrer gilt. In Zeiten des Fachkräftemangels keine leichte Aufgabe. Schließlich arbeiten Lohrer und seine vier Mitarbeiter im gesamten Rhein-Main- Gebiet und auf mehreren Baustellen gleichzeitig. Immer wieder tauchen während der Montage bei den Mitarbeitern Fragen auf, die das fachkundige Auge ihres Chefs verlangen.
Vor Einführung der COT-Datenbrille gab es zwei Möglichkeiten: Entweder Sebastian Lohrer setzte sich ins Auto und machte sich vor Ort ein Bild. Oder er versuchte es mit Remote Support per Facetime oder WhatsApp Video. Beide Lösungen waren suboptimal. Die Anfahrt zu verschiedenen Baustellen kostete viel Zeit. Bei der Verwendung von Videotelefonieprodukten verzögerte sich der gesamte Arbeitsablauf: Mit dem Smartphone in der Hand konnten Lohrers Mitarbeiter keine weiteren Arbeiten auf dem Dach ausführen.
Durch den Kontakt zu COT entstand daher Anfang 2022 die Idee eine Remote Support- Lösung einzusetzen, die dem Mitarbeiter vor Ort gleichzeitig Kommunikation und freihändiges Arbeiten ermöglicht.
Zwischen 3.000 und 4.000 Euro kostet das Basispaket inklusive Software. Für Dachdeckermeister Sebastian Lohrer hat sich die Investition gelohnt.
Baustellen Remote Support
COT bietet Komplettlösung für Lohrer
Mit der RealWear HMT-1-Datenbrille bietet COT dem Dachdeckerbetrieb eine Komplettlösung an: Die Datenbrille wurde von der Firma RealWear entwickelt und mit einer Teamviewer-Software ausgestattet. COT ist Vertriebspartner. Der standortunabhängige Echtzeitsupport der Brille erfolgt per Video-Live-Übertragung. Das heißt, die zugeschaltete Person sieht auf ihrem Tablet dasselbe wie die Person vor Ort. Auf diese Weise kann der Experte sofort und gezielt Unterstützung leisten. Um den Hands-Free-Charakter zu erhöhen ist die Brille sprachgesteuert.
Das Sichtfeld der Brille wird in Echtzeit auf ein Tablet übertragen. Der Video-Call kann aufgezeichnet und zu Dokumentationszwecken gespeichert werden.
Die RealWear HMT-1-Datenbrille ist äußerst robust: Ihre stoßfeste Konstruktion ist wasser- und staubdicht und bei Temperaturen von -20 Grad bis +50 Grad Celsius anwendbar.
Wie funktioniert die Datenbrille auf der Baustelle?
Für die Arbeit auf der Baustelle ist die RealWear HMT-1-Datenbrille wie geschaffen: Sie ist das erste industrielle Head-Mounted-Terminal, das für den Einsatz in lauter und staubiger Umgebung geeignet ist. Die Anwendung setzt Konnektivität voraus. Bei Bedarf aktiviert der Mitarbeiter einen Hotspot auf dem Firmenhandy, mit dem sich die Brille verbindet. Anschließend startet er die Anwendung per Sprachbefehl.
Die Video-Verbindung wird sofort und automatisch hergestellt und das Live-Bild der Brille auf das Tablet des Chefs übertragen. Dieser hat die Möglichkeit visuelle Markierungen zu setzen und auf die Brille hochzuladen. So weiß der Mitarbeiter genau, wo er ansetzen muss. Weiterer Vorteil: Das Sichtfeld des Mitarbeiters wird durch das digitale Arbeitsmittel nicht behindert. Es ähnelt einem kleinen Smartphone, das schräg vor dem Auge hängt. Will ein Mitarbeiter das Display sehen, blickt er nach oben.
Wie funktioniert die Datenbrille auf der Baustelle?
Für die Arbeit auf der Baustelle ist die RealWear HMT-1-Datenbrille wie geschaffen: Sie ist das erste industrielle Head-Mounted-Terminal, das für den Einsatz in lauter und staubiger Umgebung geeignet ist. Die Anwendung setzt Konnektivität voraus. Bei Bedarf aktiviert der Mitarbeiter einen Hotspot auf dem Firmenhandy, mit dem sich die Brille verbindet. Anschließend startet er die Anwendung per Sprachbefehl.
Die Video-Verbindung wird sofort und automatisch hergestellt und das Live-Bild der Brille auf das Tablet des Chefs übertragen. Dieser hat die Möglichkeit visuelle Markierungen zu setzen und auf die Brille hochzuladen. So weiß der Mitarbeiter genau, wo er ansetzen muss. Weiterer Vorteil: Das Sichtfeld des Mitarbeiters wird durch das digitale Arbeitsmittel nicht behindert. Es ähnelt einem kleinen Smartphone, das schräg vor dem Auge hängt. Will ein Mitarbeiter das Display sehen, blickt er nach oben.
Die RealWear HMT-1-Datenbrille ist äußerst robust: Ihre stoßfeste Konstruktion ist wasser- und staubdicht und bei Temperaturen von -20 Grad bis +50 Grad Celsius anwendbar.
Einsatzbeispiel im Dachdeckerbetrieb
Sebastian Lohrer überzeugt das Konzept. Nach einem Tag Onboarding durch COT startet die Testphase im Betrieb. Bereits nach drei Tagen ergibt sich der erste Anwendungsfall: Eine Dachpappe ist falsch verschweißt, Lohrers Mitarbeiter allein auf dem Dach. Der Remote Support mit der Datenbrille funktioniert reibungslos: Lohrer und sein Mitarbeiter schauen sich das Problem per Video Call gemeinsam an, machen Fotos und Videos von der deformierten Pappe. Anschließend leitet Lohrer die gespeicherten Dateien an seinen Lieferanten weiter.
Vorteile von Datenbrillen
Datenbrillen können auch Architekten, Statiker und Ingenieure beim Hausbau unterstützen.
Qualitätssicherung mit Remote Support in Echtzeit
Das Assistenzsystem kommt neben Wartung und Montage auch bei der Qualitätssicherung zum Einsatz: Etwaige Abweichungen können mit Remote Support in Echtzeit per Foto oder Video dokumentiert werden. Eine lückenlose Dokumentation ist insbesondere im Gewährleistungsfall wichtig. Außerdem können Fehler besser, schneller und präziser analysiert und behoben werden.
Davon profitieren Lohrers Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen. Eine klassische Win-Win-Situation.
Qualitätssicherung mit Remote Support in Echtzeit
Das Assistenzsystem kommt neben Wartung und Montage auch bei der Qualitätssicherung zum Einsatz: Etwaige Abweichungen können mit Remote Support in Echtzeit per Foto oder Video dokumentiert werden. Eine lückenlose Dokumentation ist insbesondere im Gewährleistungsfall wichtig. Außerdem können Fehler besser, schneller und präziser analysiert und behoben werden.
Davon profitieren Lohrers Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen. Eine klassische Win-Win-Situation.
Datenbrillen können auch Architekten, Statiker und Ingenieure beim Hausbau unterstützen.
Dachdeckerarbeit ohne Unterbrechungen
Das neue digitale „Werkzeug“ hat Dachdeckermeister Lohrer überzeugt. Er begreift die technologische Entwicklung als Chance seine Arbeitsabläufe zu verbessern. Die Zeiten, in denen er seine Arbeit unterbrechen und Mitarbeitern auf anderen Baustellen zur Hilfe eilen musste sind vorbei. Das gilt auch für seine Mitarbeiter: Sie haben beide Hände frei und können trotz Brille uneingeschränkt weiterarbeiten.
Somit trägt die Datenbrille nicht nur zur Steigerung der Produktivität bei, sondern reduziert auch Reisekosten und Ausfallzeiten.