Interview with Balluff's CEO Florian Hermle

Links Florian Hermle, Managing Director and Head of Technology Marketing and Sales bei Balluff.

Ein Blick in die Zukunft mit Balluff CEO Florian Hermle

Field Story

12 Min
03. Mai 2024
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Flexible Arbeitszeiten, Home-Office Regelungen und flache Hierarchien

Im Jahr 2022 erzielte die Balluff Gruppe einen Umsatz von rund 567 Millionen Euro. Neben dem zentralen Hauptsitz in Neuhausen auf den Fildern, Deutschland, verfügt das Unternehmen über Vertriebs-, Produktions- und Entwicklungsstandorte rund um den Globus. Das schwäbische Unternehmen ist mit 38 Tochtergesellschaften und weiteren Vertretungen in 61 Ländern präsent. 3900 Mitarbeiter sind weltweit für Balluff tätig.

Mit über 40 Jahren Erfahrung im Bereich RFID ist Balluff als Sensor- und Automatisierungsspezialist weltweit führend mit branchenerprobten LF-, RF- und UHF-Lösungen für extrem raue Umgebungen. Das Produktportfolio umfasst kundenspezifische Komplettlösungen und robuste Transponder, die auch für den Einsatz in rauen Umgebungen und auf Metall geeignet sind.

Im Interview erklärt Florian Hermle, Managing Director and Head of Technology Marketing and Sales bei Balluff, seinen Blick auf die Firmenerfolge seit 2010 und wagt den Ausblick in die Zukunft.

BALLUFF Intern

Trio in der Geschäftsführung

1. Herr Hermle, in 2010 traten Sie als Urenkel des Firmengründers mit 34 Jahren in das Familienunternehmen Balluff ein. Es heißt, dass der gewählte Zeitpunkt nicht einfach war, da das Unternehmen vor einer Zeitenwende stand. Wie beschreiben Sie Ihren Start bei Balluff?

Die Geschäftsleitung, meine Schwester Katrin Stegmeier-Hermle, Michael Unger und ich, mussten Balluff 2010 sehr abrupt von Standby auf Vollgas umschalten. Die wirtschaftliche Situation war nach der Banken- und Wirtschaftskrise in 2008/2009 sowie der Eurokrise in 2012 nicht einfach. Hohe Kredithürden sorgten in 2009 für ausbleibende Investitionen in die Industrie. Die deutsche Wirtschaft erlebte eine schwere Rezession.

Politische Maßnahmen, wie beispielsweise die Kurzarbeit, wirkten sich positiv aus. Bereits 2010 wuchs die deutsche Wirtschaft dann wieder um 3,6 Prozent. Plötzlich war ein raketenartiges Wachstum gefragt. Die Krise in 2020/2021 zeigte dann erneut, dass Märkte volatil und nicht eindeutig vorhersehbar sind. Kurzfristige Abschwächungen können jederzeit und auch plötzlich erfolgen. Wir haben diese Krisen gemeistert, denn Balluff verzeichnet seit 2010 eine stetige und rasante Wachstumsentwicklung.

2. In den genannten Jahren bestimmten vor allem Wirtschaftskrisen die Entwicklungen. Wie bewerten Sie die Krisenlandschaft heute?

In den letzten vier Jahren hatten wir mehrere Jahrhundertereignisse. Dazu zähle ich die Turbulenzen der COVID-19-Pandemie, den kurzzeitigen Zusammenbruch der globalen Lieferketten, den Krieg in der Ukraine und in Nahost aber auch den Fachkräftemangel und die Energieverteuerung. Balluff muss diese Krisen abfedern und neben der sozialen Verantwortung auch die eigenen Werte verteidigen, denn darin liegen unsere Stärken.

Zu unseren Stärken zähle ich die Intension zur Internationalisierung und der grenzüberschreitende Austausch. Gleichzeitig müssen wir als Unternehmen Rahmenbedingungen seitens der Politik einfordern, die unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit schützen. Dazu gehören der Abbau von Verwaltung und Überregulierungen. Wenn die Politik die Rahmenbedingungen schafft, können wir uns auf unsere Kernaufgaben, die Erzeugung von Wertschöpfungsketten, konzentrieren.

Balluff's Management trio: (from left to right) Frank Nonnenmann, Katrin Stegmeier-Hermle and Florian Hermle.

Trio in der Geschäftsführung: v.li. Frank Nonnenmann, Katrin Stegmeier-Hermle und Florian Hermle

In der gesamten Balluff Gruppe pflegen wir ein kollegiales Miteinander. Das ist unsere Kultur.

3. Deutschland leidet unter einem Fachkräftemangel. Wie sichert sich Balluff dagegen ab?

Für mich sind Themen wie die Flexibilisierung der Arbeitszeit, Home-Office-Regelungen und flache Hierarchien zentrale Kernelemente einer modernen Arbeitskultur. In der Kantine begegne ich im Poloshirt Mitarbeitern auf Augenhöhe. Als Kollege und nicht als Chef. In der gesamten Balluff Gruppe pflegen wir ein kollegiales Miteinander. Das ist unsere Kultur. Dazu gehört der direkte Kontakt untereinander und zwar nicht nur innerhalb der Managementebene.

Die Digitalisierung der Kommunikation ermöglicht darüber hinaus zeitliche und räumliche Flexibilität, die von Vorteil sind. In diesem Kontext spielen auch der reibungslose Wiedereinstieg nach der Elternzeit und frühzeitige Kinderbetreuungsangebote eine bedeutende Rolle. Dies ist keine bloße Theorie. Ich bin selbst Vater von drei Kindern und erkenne den Wert flexibler Arbeitszeiten besonders in den Abendstunden, wenn meine Familie mich braucht. Diese Flexibilität macht Balluff zu einem attraktiven Unternehmen. Das gilt für Deutschland genauso wie zum Beispiel für die Standorte in Ungarn, China oder Mexiko.

Überall müssen wir den Kolleginnen und Kollegen nicht nur Arbeit und Gehalt, sondern eine Teamzugehörigkeit und Freude an der Arbeit bieten. Auf diese Weise binden wir Talente an uns. Denn, last but not least, wir sind ein innovatives Technologieunternehmen mit dem Schwerpunkt auf Ingenieurwesen.

Mit diesem Selbstverständnis ziehen wir talentierte Ingenieure an. Ein kostbares Gut, um das im mittleren Neckarraum hart gerungen wird. In der Gesamtschau sind es genau diese Faktoren, die einen Arbeitgeber attraktiv machen – inklusive eines angemessenen Gehalts und Zusatzleistungen.

4. Wie bewerten Sie persönlich die neue Philosophie junger Menschen, Work Life Balance ganz nach oben zu stellen, durchaus auch die 30 Stunden Woche zu bevorzugen?

Ich bin da grundsätzlich offen. Jedoch sehe ich in diesem Ansatz eher ein Streben nach Flexibilität als eine klare Präferenz für die 30-Stunden-Woche. Die Generationen Y und Z zeigen wenig Neigung zu starren Arbeitszeiten im klassischen Nine-to-Five-Format.

Diese Flexibilität ist für mich akzeptabel, solange die Arbeit zum vereinbarten Termin erledigt wird. Es ist erfreulich zu sehen, dass solche flexiblen Regelungen heute gut mit den jüngeren Generationen funktionieren.

BALLUFF International

Produktionsstätte in Aguascalientes, Mexiko

5. Zusammen mit Rolf Hermle, ihrem Vater und Vorgänger in der Geschäftsleitung, haben Sie im Oktober 2023 eine neue Betriebsstätte in Aguascalientes in Mexico eröffnet. Wie haben Sie diese Eröffnung erlebt?

Die Tatsache, dass mein Vater, trotz seines fortgeschrittenen Alters, diese Einladung angenommen hat, erfüllt mich mit besonderem Stolz. Über mehr als 40 Jahre hinweg hat er das Unternehmen geleitet und es war eine wahrhaft emotionale Erfahrung, ihn bei dieser Eröffnung dabei zu haben. Mein Vater verkörpert nicht nur die Unternehmenskultur, sondern auch das tief verwurzelte Wertesystem von Balluff. Statt der vorbereiteten Rede hat er spontan und aus dem Herzen gesprochen, und seine Worte waren durchdrungen von Wärme und Menschlichkeit.

Seine Hingabe zum Unternehmertum, sein unermüdlicher Aufbauwille und sein ethisches Fundament waren beinahe spürbar. Also für mich war das ein toller Moment und wir haben schon gesagt, dass wir ihn öfter als Value and Brand Ambassador engagieren sollten. Gleichzeitig bin ich stolz auf das, was wir als Team in Aguascalientes aufgebaut haben. Dieser Moment war einzigartig!

Beachtlich ist auch die Tatsache, dass wir innerhalb von nur acht Monaten, vom ersten Spatenstich bis zum Produktionsstart, eine Anlage dieser Größenordnung realisiert haben. Ich bin dem Team rund um Frank Nonnenmann wirklich dankbar für die erstklassige Arbeit.

Balluff opened a new production facility in Aguascalientes, Mexico, on October 27th, 2023.

Balluff eröffnete am 27. Oktober 2023 eine neue Produktionsstätte in Aguascalientes, Mexiko. Mit einer Fläche von 7.000 m² regionalisiert Balluff seine Lieferkette und bekennt sich mit der 50-Millionen-Euro-Investition klar zum Handelsraum Amerika.

Produktionsfläche in Chengdu, China

6. Welche Bedeutung hat das internationale Wachstum für Balluff?

Die Internationalisierung bildet das Rückgrat unseres Erfolges, sowohl im Bereich der Produktion als auch auf der Vertriebsseite.Die konsequente Umsetzung dieser Strategie zeigt sich deutlich an den neuen oder erweiterten Standorten in Mexiko, Ungarn und China.

Unsere globale Präsenz und die Verteilung unserer Produktionskapazitäten sichern nicht nur unsere unternehmensinterne Flexibilität, sondern bieten auch unseren Kunden erhöhte Versorgungssicherheit. Unabhängig von den Entwicklungen in der Weltpolitik können sich Kunden darauf verlassen, dass Balluff ein zuverlässiger Lieferant ist. Diese Strategie bildet das Fundament unserer unternehmerischen Vision und wird auch in Zukunft den Weg für nachhaltiges internationales Wachstum ebnen.

7. Erst im Juli 2023 hat Balluff eine um 75 Prozent vergrößerte Produktionsfläche in Chengdu, China, eingeweiht. 2023 ist somit das herausragende Jahr des internationalen Wachstums. Welche Pläne haben Sie für das Jahr 2024?

Keine derartigen. Die Kapazitäten, die wir durch unsere Standorte in allen drei Weltregionen geschaffen haben, decken bereits die Geschäfte in diesen Regionen ab. Dadurch sind wir für zukünftige Krisen besser aufgestellt. Diese gezielte Standortdiversifikation verbessert nicht nur unsere Resilienz gegenüber möglichen künftigen Krisen, sondern verleiht uns auch eine höhere Flexibilität. Welche Mengen wir wo produzieren, können wir flexibel entscheiden.

Dieser Ansatz ermöglicht es uns, auf Herausforderungen, sei es durch politische Entwicklungen oder andere Einflüsse, effektiv zu reagieren. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass der Aufbau neuer Standorte nicht in einem jährlichen Rhythmus erfolgen kann, da Stabilität ein ebenso zentraler Faktor ist.

In July 2023, Balluff opened a production area in Chengdu, China.

Im Juli 2023 hat Balluff eine um 75 Prozent vergrößerte Produktionsfläche in Chengdu, China, eröffnet.

Manufacturing X

Manufacturing X as a Long-Term Development

8. Nutzt Balluff auch die Vorteile der Freihandelszone in China?

In China wurden die Prozesse des Free Trade Imports und Exports erheblich vereinfacht. Die Verwaltung eines sogenannten Bonded Warehouse an unserem Produktionsstandort gehört der Vergangenheit an – stattdessen erfolgt die Lieferung anhand einer SAP-Auflistung, und die Zollabwicklung sowie steuerliche Entlastungen erfolgen automatisiert. Die reibungslose Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden ist ein weiterer positiver Aspekt. Es ist anzumerken, dass das Label „Made in China“ insbesondere auf dem amerikanischen Markt nicht immer mit uneingeschränkter Zustimmung betrachtet wird.

Dennoch sind wir überzeugt, dass die Kombination unserer Großserien-Werke in China, Ungarn und Mexiko uns eine robuste Position verschafft. Diese strategische Ausrichtung ermöglicht es uns, flexibel auf die Bedürfnisse der globalen Märkte zu reagieren und gleichzeitig von den Vorteilen der Freihandelszonen in China zu profitieren.

9. Stichwort ‚Umsatz‘: Wie verteilt sich der Umsatz mit Blick auf die unterschiedlichen Kontinente?

Mehr als zwei Drittel unseres Geschäfts generieren wir außerhalb der DACH-Region. Aktuell entfallen 25 Prozent des Umsatzes auf Amerika, knapp 20 Prozent auf Asien und 55 Prozent auf Europa. Alle drei Regionen verzeichnen ein kontinuierliches Wachstum. Der Haupttreiber dieses Wachstums ist aufgrund verstärkter Investitionen in Asien und Amerika, in diesen Regionen zu finden. Aus diesem Grund streben wir eine starke Präsenz in diesen aufstrebenden Märkten an. Wir wollen von den dortigen Wachstumspotenzialen optimal profitieren.

10. Welche neuartigen Produkte werden Ihrer Einschätzung nach im ManufacturingX zukünftig unerlässlich sein?

Manufacturing X betrachten wir als langfristige Entwicklung, die noch Zeit und Ressourcen in Anspruch nehmen wird. Viele unserer Produkte sind noch nicht so informationsreich, wie sie in der zukünftigen Landschaft sein sollten. Hier setzen wir auf die Integration von Zusatzdaten durch moderne IO-Link Produkte, um unseren Kunden umfassendere Informationen als nur „an“ und „aus“ bieten zu können.

Hinsichtlich der Automatisierung erwarten wir in nächster Zeit nur wenige bahnbrechende Neuerungen, da diese auf den Produkten basiert, die wir bereits heute nutzen. Die Zugänglichkeit zu diesen Produkten hat sich zwar in den letzten Jahren verbessert, aber auch in diesem Bereich sind wir bereits gut positioniert.

Ein zunehmend wichtiges Thema für viele unserer Kunden im Maschinen- und Anlagenbau ist die digitale Inbetriebnahme. Das bedeutet, dass sie ein vollständig digitalisiertes Modell ihrer Anlage erstellen möchten und dafür selbstverständlich digitale Komponenten von Balluff benötigen. In diesem Kontext sehen wir die zukünftige Nachfrage nach unseren innovativen Lösungen und Produkten im Bereich Manufacturing X.

Manufacturig X: Companies should share data across the entire manufacturing and supply chain.

Manufacturing X: Unternehmen sollen Daten über die gesamte Fertigungs- und Lieferkette gemeinsam nutzen. Das kann mehr Resilienz, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsstärke erzeugen.

Machine Vision und Robotik

11. Welche Produktentwicklungen plant Balluff zum Thema Machine Vision und Robotik?

Das Thema Machine Vision ist durch unsere Tochter Balluff MV, ehemals Matrix Vision, sehr gut besetzt. Für den Einsatz von Robotern verfügen wir über Produkte, die hochpräzise Bilder liefern, um eine optimale Performance der Roboter zu ermöglichen. Für die Zukunft planen wir, unser bestehendes Portfolio um weitere Produkte zu erweitern, die gezielt Robotik-Applikationen wie Pick & Place und Bin-Picking unterstützen. In diesem Bereich sehen wir ein echtes Innovationspotenzial.

12. Welchem der drei Wachstumsmotoren von Balluff „Internationalisierung, innovative Produktentwicklung oder Firmenakquisen“ messen Sie im Rückblick auf die vergangenen 13 Jahre die größte Bedeutung zu?

Unsere M&A-Strategie ist eher technologieorientiert. In den vergangenen Jahren haben wir Unternehmen gekauft, die unser Portfolio sinnvoll ergänzen und zu unserer Marktstrategie passen. Die Internationalisierung hingegen bleibt kontinuierlich ein bedeutender Treiber für uns. Die Fähigkeit, weltweit präsent zu sein, stellt einen essentiellen Wachstumsfaktor dar. Ebenso spielt die innovative Produktentwicklung eine zentrale Rolle.

Hierbei stehen nicht nur die Produktinnovationen im Vordergrund, sondern auch die Standardisierung und die Schaffung von Schnittstellen für effizienten Datenaustausch.

Unser Bestreben, hochwertige Produkte herzustellen und gleichzeitig wettbewerbsfähig und attraktiv für unsere Kunden zu bleiben, verknüpfen wir unmittelbar mit dem Thema Innovation. Aus diesem Grund haben wir unseren Slogan „Innovating Automation“ gewählt, um unseren klaren Fokus auf Innovation als treibende Kraft für den Erfolg von Balluff zu unterstreichen.

Automation

Wachstumsmärkte für Automation

13. Welche Wachstumsmärkte sind aus Ihrer Sicht zukünftig für die Automatisierung am bedeutsamsten?

Die zukünftigen Wachstumsmärkte für die Automatisierung sehe ich maßgeblich von zwei entscheidenden Faktoren geprägt. Zum einen wird die voranschreitende Automatisierung von Herstellungsprozessen aufgrund des zunehmenden Fachkräftemangels eine kontinuierliche Entwicklung begleiten. Hierbei steht die Effizienzsteigerung und Ressourcenoptimierung im Mittelpunkt.

Ein weiteres bedeutendes Thema ist das autonome Fahren, das stark von Software getrieben ist. Dieses Konzept erfordert Sensorik und Umgebungsunterstützung, um erfolgreich umgesetzt werden zu können. Die resultierende Vernetzung wird unsere Welt in vielerlei Hinsicht prägen. Insbesondere in der Logistik sehen wir weitere Automatisierungspotenziale, um den Anforderungen an eine schnellere und effizientere Produktverfügbarkeit weltweit gerecht zu werden.

14. Welche neuen Märkte sehen Sie?

Die aufstrebenden Märkte im Bereich der neuen Mobilitätskonzepte zeigen einen großen Bedarf an Automatisierung und modernem Equipment. Faktoren wie Urbanisierung, individualisierte Mobilität und die rasche Verfügbarkeit von Produkten auf globaler Ebene eröffnen durch die Automatisierung zahlreiche Möglichkeiten. Diese Entwicklung ermöglicht es uns, Prozesse noch effizienter zu gestalten und so den Bedürfnissen einer wachsenden Bevölkerung gerecht zu werden.

Florian Hermle, CEO of Balluff.

Florian Hermle, Geschäftsführer bei Balluff

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