Sensorik ist der „Unseen Champion“ moderner Technologien

Sensorik: oft unsichtbar, aber unverzichtbar
Am 20. März 2025 veröffentlichten der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik und der VDI die gemeinsame Trendstudie „Sensor Trends 2030“. Das 180-seitige Werk entstand unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Drese (ISAT Coburg) in Zusammenarbeit mit 69 Expert:innen aus Wissenschaft und Industrie.
Die Studie zeigt auf, welche technologischen Entwicklungen die Sensorik bis 2030 prägen werden – und welche Herausforderungen auf die Branche zukommen.
Am 20. März 2025 veröffentlichten der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik und der VDI die gemeinsame Trendstudie „Sensor Trends 2030“. Das 180-seitige Werk entstand unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Drese (ISAT Coburg) in Zusammenarbeit mit 69 Expert:innen aus Wissenschaft und Industrie.
Die Studie zeigt auf, welche technologischen Entwicklungen die Sensorik bis 2030 prägen werden – und welche Herausforderungen auf die Branche zukommen.

Sensorik: oft unsichtbar, aber unverzichtbar
Technologische Fortschritte prägen die Branche
Die Sensorik befindet sich im rasanten Wandel. Steigende Messgenauigkeit, sinkende Kosten und die zunehmende Vernetzung eröffnen neue Einsatzfelder – etwa in Industrie 4.0, der Medizintechnik oder der Mobilität. Einzelne Sensoren treten zunehmend in den Hintergrund. Stattdessen stehen komplexe Sensornetzwerke im Fokus, die Daten in Echtzeit erfassen, auswerten und direkt nutzbar machen.
Deutschland ist starker Sensorik-Standort
Während sich viele Hightech-Branchen – etwa die Robotik – in Richtung Asien verlagert haben, behauptet sich die deutsche Sensorikindustrie weiterhin international. Ein eindrucksvolles Beispiel: Laut Studie stammen rund 80 % der Sensoren im iPhone aus deutscher Produktion – ein Beleg für die globale Relevanz und technologische Leistungsfähigkeit des Standorts.
Herausforderungen und Marktpotenziale bis 2030
Der wachsende Bedarf an datengetriebenen Entscheidungen erhöht die Anforderungen an Sensoriklösungen. Unternehmen müssen nicht nur leistungsfähige, sondern auch wirtschaftlich und anwendungsspezifisch optimierte Technologien entwickeln. Miniaturisierung bleibt dabei ein Schlüsselthema – sie ermöglicht neue Anwendungen und steigert die Effizienz.
Gleichzeitig ist Anpassungsfähigkeit gefragt: Nur wer flexibel auf Marktveränderungen und technologische Umbrüche reagiert, kann sich langfristig behaupten.