5G-Campusnetzwerk
5G-Testfiliale Floridsdorf
5G verspricht Datenübertragung in Echtzeit. Für ein Handelsunternehmen wie SPAR eröffnen sich dadurch neue Möglichkeiten. Um diese umzusetzen, hat SPAR in Floridsdorf, einem Wiener Gemeindebezirk, ein 5G-Testnetz in einem Supermarkt errichtet. Hier rollen nun smarte Einkaufswagen durch die Filiale. Alle sind 5G-fähig. Über das private 5G-Campusnetzwerk kommunizieren die Wagen sicher und stabil. Das Netz wurde direkt am Filialstandort installiert.
„Der Mobilfunkstandard 5G ermöglicht dank Network-Slicing hohe Stabilität und Datenübertragungsraten in der 5G-Testfiliale.“
Andreas Kranabitl
– CIO
bei Spar Austria Group
Einkaufswagen-Tracking mit 5G
Alle Wagen können auf bis zu 20 Zentimeter genau geortet werden. Ziel von SPAR ist es, mehr über Customer Journey zu erfahren: Welche Wege nehmen Kunden durch die Filiale? Wie lange werden die Wagen benutzt? Wann kommen sie an der Kasse an? Das sind Informationen, die auch dem Kunden helfen. Denn mit Hilfe der anonymen Datensammlung werden Schlangen an der Kasse verhindert, bevor sie entstehen. Zudem beugt das Einkaufswagen-Tracking Diebstahl vor: verlässt ein Trolley den definierten Bereich, schlägt das System Alarm.
5G als Teil der Digitalisierungsstrategie
SPAR denkt digital. Seit Jahren beschäftigt sich das Handelsunternehmen mit Smart Retail und arbeitet kontinuierlich daran, interne Prozesse mithilfe innovativer Lösungen und Technologien zu optimieren. Dank 5G kann die Digitalisierungsstrategie weiter Fahrt aufnehmen.
Die INTERSPAR-Filiale in Floridsdorf, Wien.
5G- und KI-Einsatz optimieren Einzelhandelslogistik
5G und KI im Lebensmittel-Einzelhandel
In der Warenlogistik setzt SPAR bereits auf Künstliche Intelligenz (KI). Eine Folge davon ist, dass das intelligente ERPSystem anhand von Wetterprognosen den idealen Erntezeitpunkt für Obst und Gemüse berechnen kann. So sorgt KI dafür, dass im Markt jederzeit frische Produkte verfügbar sind.
Datenbrillen in der Einzelhandelslogistik
5G erlaubt beispielsweise den Einsatz von Datenbrillen in der alltäglichen Arbeit. In der Einzelhandelslogistik tragen sie sowohl bei Kommissionierung und Einlagerung als auch im Wareneingang und -ausgang sowie bei der Inventur zu effizienteren Prozessen bei. Darüber hinaus ermöglichen sie dank hochauflösender Livebild-Übertragung Remote-Support bei Wartungsarbeiten über Ländergrenzen hinweg.
Ausweitung des 5G-Netzwerks
5G katapultiert den Einzelhandel direkt in die Zukunft, davon ist SPAR überzeugt. Das einzige Problem: die Technik ist noch nicht ausgereift. Sie hinkt der Mobilfunkentwicklung hinterher und bremst so die Ausweitung des 5G-Netzwerks im Lebensmittel-Einzelhandel aus. Aufgrund des Chipmangels fehlt es vor allem an 5G-fähigen Endgeräten. Auf die Eröffnung des ersten voll ausgestatteten 5G-Supermarkts müssen die Kunden also noch ein wenig warten.
Mittels IoT Geräte wird die Qualität in der Lieferkette sichergestellt.
5G- und KI-Einsatz optimieren Einzelhandelslogistik
5G-fähige Hardware
Zur Umsetzung der drei großen Fortschritte von 5G – große Datenraten, ultra-geringe Latenz bei extremer Stabilität und hohe Anzahl an Netzteilnehmern – braucht es leistungsstarke Halbleiter und Schaltkreise. Sie werden kurz als „R16 Chips“ bezeichnet. Sie sind aufgrund des Chipmangels derzeit nicht immer zu beziehen.
R16 bezieht sich auf die Festlegungen zu 5G im ‚Release 16‘ der 3GPP, dem internationalen Standardisierungsgremium für den Mobilfunk. Die Arbeit an R16 wurde im Juni 2020 abgeschlossen. Mit der Umsetzung von 5G rechnen Analysten nicht vor Mitte 2023.
5G-fähige Hardware
Zur Umsetzung der drei großen Fortschritte von 5G – große Datenraten, ultra-geringe Latenz bei extremer Stabilität und hohe Anzahl an Netzteilnehmern – braucht es leistungsstarke Halbleiter und Schaltkreise. Sie werden kurz als „R16 Chips“ bezeichnet. Sie sind aufgrund des Chipmangels derzeit nicht immer zu beziehen.
R16 bezieht sich auf die Festlegungen zu 5G im ‚Release 16‘ der 3GPP, dem internationalen Standardisierungsgremium für den Mobilfunk. Die Arbeit an R16 wurde im Juni 2020 abgeschlossen. Mit der Umsetzung von 5G rechnen Analysten nicht vor Mitte 2023.
5G- und KI-Einsatz optimieren Einzelhandelslogistik
„Schon jetzt wird KI eingesetzt, um ideale Erntezeiten für Obst und Gemüse zu errechnen und die Produktverfügbarkeit im Supermarkt zu steigern.“
Andreas Kranabitl
– CIO
bei Spar Austria Group
Interview mit Andreas Kranabitl
Im Supermarkt der Zukunft läuft alles über 5G
Andreas Kranabitl, CIO von SPAR und CEO von SPAR ICS, erklärt in einem Interview mit RFID im Blick, welche Vorteile im Supermarkt und in der Einzelhandelslogistik mit 5G realisierbar sind.
Andreas Kranabitl, CIO von SPAR und CEO von SPAR ICS
Interview
1. Seit wann sind 5G-Einkaufswagen im INTERSPAR in Wien-Floridsdorf im Einsatz, und wie viele Einkaufswagen sind 5G-fähig?
Wir haben seit Anfang 2021 unsere 5G-Einkaufswagen im INTERSPAR in Wien- Floridsdorf im Einsatz. An diesem Standort sind alle unsere Einkaufswagen 5G-fähig.
2. Wie wurde das Projekt umgesetzt?
Ausgangspunkt des Projekts war eigentlich die Diebstahlprävention, da uns pro Jahr mehrere hundert Einkaufswagen abhandenkommen. Ein Einkaufswagen kostet rund 200 Euro. Gemeinsam mit unserem Telekom-Partner A1 haben wir das Projekt in einem 5G Netzwerk gestartet, weil wir durch 5G unsere Einkaufswagen nun auf 20 Zentimeter genau orten können. Dazu kamen dann die Informationen, die die Einkaufswagerl übermitteln.
Wir wissen, wo und wie sich der Kunde durch den Supermarkt bewegt. Welche Stellen sind stärker frequentiert? Welche Produkte sind besonders interessant? Gibt es Zonen, zu denen die Kunden gar nicht kommen, weil etwas den Weg versperrt oder ein Regal ungünstig positioniert ist? Dadurch haben wir die Möglichkeit erhalten, die Costumer Journey auch ganz anders zu gestalten.
3. Welche Daten werden gesammelt?
Der smarte Einkaufswagen und die 5G Technologie ermöglichen es uns, die Position und die zurückgelegten Routen der Einkaufswagen genau nachzuverfolgen. Es werden keine Kundendaten, sondern nur anonymisierte Informationen über den Weg eines Einkaufswagens erhoben, die SPAR dabei helfen, das Einkaufserlebnis der Kunden zu optimieren.
Anhand der Daten sieht man etwa, wie sich Kunden durch die Filiale bewegen und wie viele Wagen in der Filiale sind. Sind viele Menschen mit ihren Wägen unterwegs, wird dies automatisch erkannt und beispielsweise proaktiv eine weitere Kassa eröffnet. Die Gestaltung der Filialen wird damit flexibler an die Kundenbedürfnisse angepasst.
4. Welche weiteren 5G Anwendungen oder Tests sind in der Filiale in Floridsdorf geplant?
Es gibt viele Anwendungsmöglichkeiten in einem Supermarkt und 5G ermöglicht es uns, vor allem netzwerkkabellos zu agieren. In Zukunft könnte im Prinzip vieles im Supermarkt über 5G laufen: die Registrierkasse, die Preisschilder, die Bildschirme mit Sonderangeboten und auch das Kunden- WLAN. Das läuft im INTERSPAR in Floridsdorf bereits über 5G. Alles andere ist noch Zukunftsmusik, weil wir auch die notwendigen 5G-fähigen Endgeräte noch nicht haben.
5. Welche Rolle spielt 5G für die Digitalisierungsstrategie insgesamt?
Insgesamt ist 5G ein wichtiger Motor für die Umsetzung von Innovationen und die Digitalisierung im Unternehmen. Wir schaffen durch 5G eine neue schnellere Kommunikation zwischen den Geräten, könnten Abläufe in der Logistik effizienter gestalten und das alles in einem abgesicherten Netzwerk. Zudem schaffen wir es – auch durch die mobilen Endgeräte der Konsument:innen, ein ganz neues Kundenerlebnis zu gestalten. Allem in allem kann man sagen, dass 5G den Handel dabei unterstützt, das Einkaufserlebnis zu verbessern und Prozesse zu optimieren.
6. Warum setzt SPAR auf den Mobilfunkstandard 5G?
Durch das Network- Slicing erhalten wir mit 5G eine garantierte Bandbreite und Qualität ohne Verbindungsabrisse oder Verlangsamung. Zudem befinden wir uns mit 5G in unserem eigenen Netzwerk und diese Sicherheitsqualität ist unschlagbar.
7. Ist eine Ausweitung des 5G-Einsatzes in anderen SPAR-Filialen oder anderen Anwendungsbereichen wie der Logistik geplant?
Aktuell ist keine Ausweitung auf andere Standorte geplant. Wir sehen aber eine Vielzahl an Anwendungsbeispielen, die wir prüfen und in the long run auch umsetzen möchten. Wir arbeiten gerade in Zagreb an einer netzwerkkabellosen Verwaltungszentrale auf Basis von 5G. In der Logistik ist der Einsatz auch denkbar. Man könnte beispielsweise mit Warenregistrierung und dem Beladungsprozess von Lkw schon beginnen, auch wenn diese erst bei der Anfahrt sind. Aber dafür braucht es auch die notwendige Hardware, die noch nicht ausgereift und leistbar ist.
8. Welche Vorteile sind mit dem Einsatz von 5G erzielt worden?
Mit dem 5G-Netz und allen mit ihm verbundenen Geräten, die in Echtzeit miteinander kommunizieren, lässt sich die Effizienz deutlich verbessern. Das ist mit Sicherheit ein großer Vorteil.
9. Wie verändert sich die Customer Journey durch den Einsatz von 5G?
Um beim Beispiel der Einkaufswagen zu bleiben: Wenn wir wissen, wie viele Wagen in der Filiale sind und wir die Customer Journey analysieren, dann können wir proaktiv Kassen eröffnen, um lange Warteschlangen vorzubeugen. Somit verringern wir die Wartezeiten für die Kundschaft.
10. Wie reagieren die Kunden auf den Test mit 5G-fähigen Einkaufswagen?
Die Kundinnen und Kunden merken nichts von diesem Test. Die Chips sind im Einkaufswagen verbaut und die Wagen sehen nicht anders als sonst aus. Zudem sammeln wir keine Daten.
11. In welchem Ausmaß werden Datenbrillen eingesetzt?
Wir haben Datenbrillen in gewissem Ausmaß in der Logistik im Einsatz. Zum Beispiel im IT-Support, um gewisse Anwendungsfälle remote durch Videoübertragung, in allen Ländern, in denen wir operativ tätig sind, zu unterstützen. Dadurch können wir einen raschen Support bei Problemen gewährleisten, ohne das Mitarbeitende anreisen müssen.
12. Inwieweit werden andere IoT- oder Identifikationstechnologien bei SPAR eingesetzt (beispielsweise RFID)?
Wir beschäftigen uns selbstverständlich mit digitalen Kundenstromanalysen, um unsere Geschäfte, Shoppingcenter und Services optimal und attraktiv für unsere Kunden zu gestalten. Immer wieder experimentieren wir mit Instore-Navigation, um es unseren Kunden zu erleichtern, unsere tollen Lebensmittel schnell und einfach im Geschäft zu finden und selbstverständlich beschäftigen wir uns mit dem Thema, den Checkout – also den Kassenprozess – zu optimieren, zu automatisieren und eben superbequem für unsere Kunden zu gestalten. Aber – da müssen einerseits die technischen Möglichkeiten noch wachsen und andererseits muss das alles auch für unsere Kunden “passen”.
Interview
1. Seit wann sind 5G-Einkaufswagen im INTERSPAR in Wien-Floridsdorf im Einsatz, und wie viele Einkaufswagen sind 5G-fähig?
Wir haben seit Anfang 2021 unsere 5G-Einkaufswagen im INTERSPAR in Wien- Floridsdorf im Einsatz. An diesem Standort sind alle unsere Einkaufswagen 5G-fähig.
2. Wie wurde das Projekt umgesetzt?
Ausgangspunkt des Projekts war eigentlich die Diebstahlprävention, da uns pro Jahr mehrere hundert Einkaufswagen abhandenkommen. Ein Einkaufswagen kostet rund 200 Euro. Gemeinsam mit unserem Telekom-Partner A1 haben wir das Projekt in einem 5G Netzwerk gestartet, weil wir durch 5G unsere Einkaufswagen nun auf 20 Zentimeter genau orten können. Dazu kamen dann die Informationen, die die Einkaufswagerl übermitteln.
Wir wissen, wo und wie sich der Kunde durch den Supermarkt bewegt. Welche Stellen sind stärker frequentiert? Welche Produkte sind besonders interessant? Gibt es Zonen, zu denen die Kunden gar nicht kommen, weil etwas den Weg versperrt oder ein Regal ungünstig positioniert ist? Dadurch haben wir die Möglichkeit erhalten, die Costumer Journey auch ganz anders zu gestalten.
3. Welche Daten werden gesammelt?
Der smarte Einkaufswagen und die 5G Technologie ermöglichen es uns, die Position und die zurückgelegten Routen der Einkaufswagen genau nachzuverfolgen. Es werden keine Kundendaten, sondern nur anonymisierte Informationen über den Weg eines Einkaufswagens erhoben, die SPAR dabei helfen, das Einkaufserlebnis der Kunden zu optimieren.
Anhand der Daten sieht man etwa, wie sich Kunden durch die Filiale bewegen und wie viele Wagen in der Filiale sind. Sind viele Menschen mit ihren Wägen unterwegs, wird dies automatisch erkannt und beispielsweise proaktiv eine weitere Kassa eröffnet. Die Gestaltung der Filialen wird damit flexibler an die Kundenbedürfnisse angepasst.
4. Welche weiteren 5G Anwendungen oder Tests sind in der Filiale in Floridsdorf geplant?
Es gibt viele Anwendungsmöglichkeiten in einem Supermarkt und 5G ermöglicht es uns, vor allem netzwerkkabellos zu agieren. In Zukunft könnte im Prinzip vieles im Supermarkt über 5G laufen: die Registrierkasse, die Preisschilder, die Bildschirme mit Sonderangeboten und auch das Kunden- WLAN. Das läuft im INTERSPAR in Floridsdorf bereits über 5G. Alles andere ist noch Zukunftsmusik, weil wir auch die notwendigen 5G-fähigen Endgeräte noch nicht haben.
5. Welche Rolle spielt 5G für die Digitalisierungsstrategie insgesamt?
Insgesamt ist 5G ein wichtiger Motor für die Umsetzung von Innovationen und die Digitalisierung im Unternehmen. Wir schaffen durch 5G eine neue schnellere Kommunikation zwischen den Geräten, könnten Abläufe in der Logistik effizienter gestalten und das alles in einem abgesicherten Netzwerk. Zudem schaffen wir es – auch durch die mobilen Endgeräte der Konsument:innen, ein ganz neues Kundenerlebnis zu gestalten. Allem in allem kann man sagen, dass 5G den Handel dabei unterstützt, das Einkaufserlebnis zu verbessern und Prozesse zu optimieren.
6. Warum setzt SPAR auf den Mobilfunkstandard 5G?
Durch das Network- Slicing erhalten wir mit 5G eine garantierte Bandbreite und Qualität ohne Verbindungsabrisse oder Verlangsamung. Zudem befinden wir uns mit 5G in unserem eigenen Netzwerk und diese Sicherheitsqualität ist unschlagbar.
7. Ist eine Ausweitung des 5G-Einsatzes in anderen SPAR-Filialen oder anderen Anwendungsbereichen wie der Logistik geplant?
Aktuell ist keine Ausweitung auf andere Standorte geplant. Wir sehen aber eine Vielzahl an Anwendungsbeispielen, die wir prüfen und in the long run auch umsetzen möchten. Wir arbeiten gerade in Zagreb an einer netzwerkkabellosen Verwaltungszentrale auf Basis von 5G. In der Logistik ist der Einsatz auch denkbar. Man könnte beispielsweise mit Warenregistrierung und dem Beladungsprozess von Lkw schon beginnen, auch wenn diese erst bei der Anfahrt sind. Aber dafür braucht es auch die notwendige Hardware, die noch nicht ausgereift und leistbar ist.
8. Welche Vorteile sind mit dem Einsatz von 5G erzielt worden?
Mit dem 5G-Netz und allen mit ihm verbundenen Geräten, die in Echtzeit miteinander kommunizieren, lässt sich die Effizienz deutlich verbessern. Das ist mit Sicherheit ein großer Vorteil.
9. Wie verändert sich die Customer Journey durch den Einsatz von 5G?
Um beim Beispiel der Einkaufswagen zu bleiben: Wenn wir wissen, wie viele Wagen in der Filiale sind und wir die Customer Journey analysieren, dann können wir proaktiv Kassen eröffnen, um lange Warteschlangen vorzubeugen. Somit verringern wir die Wartezeiten für die Kundschaft.
10. Wie reagieren die Kunden auf den Test mit 5G-fähigen Einkaufswagen?
Die Kundinnen und Kunden merken nichts von diesem Test. Die Chips sind im Einkaufswagen verbaut und die Wagen sehen nicht anders als sonst aus. Zudem sammeln wir keine Daten.
11. In welchem Ausmaß werden Datenbrillen eingesetzt?
Wir haben Datenbrillen in gewissem Ausmaß in der Logistik im Einsatz. Zum Beispiel im IT-Support, um gewisse Anwendungsfälle remote durch Videoübertragung, in allen Ländern, in denen wir operativ tätig sind, zu unterstützen. Dadurch können wir einen raschen Support bei Problemen gewährleisten, ohne das Mitarbeitende anreisen müssen.
12. Inwieweit werden andere IoT- oder Identifikationstechnologien bei SPAR eingesetzt (beispielsweise RFID)?
Wir beschäftigen uns selbstverständlich mit digitalen Kundenstromanalysen, um unsere Geschäfte, Shoppingcenter und Services optimal und attraktiv für unsere Kunden zu gestalten. Immer wieder experimentieren wir mit Instore-Navigation, um es unseren Kunden zu erleichtern, unsere tollen Lebensmittel schnell und einfach im Geschäft zu finden und selbstverständlich beschäftigen wir uns mit dem Thema, den Checkout – also den Kassenprozess – zu optimieren, zu automatisieren und eben superbequem für unsere Kunden zu gestalten. Aber – da müssen einerseits die technischen Möglichkeiten noch wachsen und andererseits muss das alles auch für unsere Kunden “passen”.
Andreas Kranabitl, CIO von SPAR und CEO von SPAR ICS