- AIM ist offizieller Partner der WIoT tomorrow 2025 und gestaltet das Programm aktiv mit.
- Die Veranstaltung kombiniert Ausstellung und Konferenz für praxisnahe Demonstrationen und strategische Einordnung.
- Wichtige Themen sind Auto‑ID‑Standards, Integration verschiedener Technologien und energieeffiziente Lösungen.
- Teilnehmer profitieren von gebündelter Expertise, Wissenstransfer und Networking für konkrete Umsetzungsansätze.
- Neue Regulierungen wie der Cyber Resilience Act beeinflussen Produktanforderungen und IoT‑Strategien.
AIM und Think WIoT bündeln Know-how für die Konferenz 2025
Die WIoT tomorrow 2025 am 22. und 23. Oktober in Wiesbaden ist Europas führende Fachveranstaltung für Wireless-IoT-Technologien. Von Hardware über Software bis hin zu Komplettlösungen – Besucher erwartet ein fokussierter Überblick. Ein starker Partner im Konferenzprogramm ist der internationale Verband AIM, der weltweit Standards für automatische Identifikation und Datenerfassung (Auto-ID) vorantreibt.
AIM steht für Automatic Identification and Mobility und bündelt als globaler Industrieverband das Wissen von Unternehmen, die Technologien für automatische Identifikation und Datenerfassung entwickeln. Dazu gehören RFID, NFC, Optical Readable Media (wie z.B. Barcode, QR-Code, Vision), RTLS und viele weitere Standards und Lösungen.
Gemeinsam mit der Think WIOT Group gestaltet AIM das Konferenzprogramm der WIoT Tomorrow aktiv mit. Wir haben mit Wolfgang Weber, Gründungsmietglied von AIM-D e.V., und Olaf Wilmsmeier, Vorstandsmitglied bei AIM-D e.V., über die Rolle von AIM, aktuelle Herausforderungen und die Bedeutung der WIoT tomorrow gesprochen.
Interview
Herr Weber, Herr Wilmsmeier, die Welt des IoT wächst rasant. Warum ist die WIoT Tomorrow Ihrer Meinung nach ein Pflichttermin?
Wolfgang Weber: Die WIoT Tomorrow ist in meinen Augen einzigartig in Deutschland, und ich würde sagen, sogar in Europa.
Hier erhalten Besucher einen klar fokussierten Überblick über alles, was im Bereich drahtloser IoT-Technologien relevant ist – von Low-Power-Lösungen bis hin zu 5G. Neuheiten werden vorgestellt, aber auch bewährte Technologien und Lösungen, die bereits erfolgreich in der Praxis eingesetzt werden.
Diese Kombination macht die Veranstaltung so wertvoll, weil Besucher sowohl Trends erkennen als auch konkrete Ansätze mitnehmen können.
Olaf Wilmsmeier: Ich sehe das genauso. Für Führungskräfte und Projektleiter ist die WIoT romorrow eine hervorragende Plattform, um sich gezielt zu informieren. Gerade weil viele klassische Messen sehr breit aufgestellt sind, hebt sich die WIoT tomorrow ab – hier geht es konzentriert um Wireless IoT.
Man kann das eigene Wissen vertiefen, Fehlentscheidungen vermeiden und sich mit Experten austauschen.
AIM ist enger Partner der WIoT tomorrow. Welche Rolle spielt der Verband in der Konferenzgestaltung?
Wolfgang Weber: AIM bringt die gebündelte Expertise seiner Mitglieder ein.
Unsere Aufgabe ist es, gemeinsam mit der Think WIOT Group ein hochaktuelles und praxisnahes Programm zu gestalten.
Wir decken Themen ab, die strategisch relevant sind – von Standards und Regularien bis hin zu neuen Technologien, die gerade erst den Weg in die Industrie finden.
Olaf Wilmsmeier: Ein wichtiger Aspekt ist auch der Wissenstransfer. Unsere Mitglieder haben tiefes technisches Know-how und Praxiserfahrung. Die Konferenz bietet die perfekte Plattform, um dieses Wissen zu teilen und gleichzeitig Synergieeffekte zu schaffen – etwa wenn verschiedene Technologien zusammengeführt werden, um neue Lösungen zu ermöglichen. So profitieren nicht nur die Teilnehmer, sondern auch die gesamte Branche.
Was unterscheidet die WIoT Tomorrow von anderen Fachveranstaltungen?
Wolfgang Weber: Der größte Unterschied liegt in der Fokussierung.
Während viele Messen einen sehr breiten Ansatz verfolgen, konzentriert sich die WIoT Tomorrow ausschließlich auf Wireless IoT. Das macht die Veranstaltung übersichtlich und effizient – man findet genau die Ansprechpartner, Technologien und Informationen, die man sucht.
Olaf Wilmsmeier: Hinzu kommt die Verknüpfung von Ausstellung und Konferenz. In der Ausstellung kann man Hardware und Lösungen direkt erleben, während die Konferenz die theoretischen und strategischen Grundlagen vermittelt. Dieser Mix sorgt dafür, dass Besucher nicht nur sehen, was möglich ist, sondern auch verstehen, wie es umgesetzt werden kann.
Welche Themen und Trends werden dieses Jahr besonders wichtig sein?
Wolfgang Weber: Wir sehen aktuell eine starke Dynamik bei Themen wie Industrie 4.0, Standardisierung und der Integration unterschiedlicher Technologien. Zudem spielen Nachhaltigkeit und energieeffiziente Lösungen eine immer größere Rolle.
Auf der WIoT tomorrow werden wir genau diese Themen aufgreifen – mit praktischen Beispielen und fundierten Fachvorträgen.
Olaf Wilmsmeier: Ein weiterer Trend ist die zunehmende Vernetzung von Systemen. Unternehmen setzen nicht mehr nur auf einzelne Technologien, sondern auf ganzheitliche IoT-Strategien, die verschiedene Lösungen miteinander kombinieren. Neue Vorgaben der EU Kommission im Bereich Cybersicherheit, zu nennen ist der Cyber Resiliense Act (CRA), erfordern zudem auch in diesem Punkt verbesserte Produkte und Strategien.
Und wo wir gerade über neue Vorgaben aus Brüssel sprechen, ohne die Auto-ID Technik, gäbe es auch keinen Digitalen Produktpass (DPP) – der ein wichtiger Baustein des europäischen Green Deal ist.
Warum lohnt es sich für Unternehmen, Mitglied bei AIM zu werden?
Wolfgang Weber: AIM bietet Unternehmen ein starkes Netzwerk, in dem sie sich austauschen, gemeinsam Standards entwickeln und voneinander lernen können.
Wir vertreten die Interessen unserer Mitglieder auf nationaler und internationaler Ebene und sorgen dafür, dass Technologien kompatibel und zukunftssicher bleiben. Gerade in Zeiten schneller technischer Entwicklungen ist dieser Austausch entscheidend.
Olaf Wilmsmeier: Durch die Mitgliedschaft erhalten Unternehmen auch direkten Zugang zu wichtigen Informationen – etwa über Regularien, Marktentwicklungen, innovative Anwendungsfelder oder neue Standards. Und natürlich profitieren sie von der Sichtbarkeit, die eine gemeinsame Präsenz auf Veranstaltungen wie der WIoT tomorrow mit sich bringt.
Programmübersicht der WIoT tomorrow Konferenz 2025
Das zweitägige Konferenzprogramm bringt führende Experten aus Industrie, Smart City, Healthcare, Supply Chain und Standardisierung zusammen. In mehreren thematischen Foren werden neueste Forschung, Praxisbeispiele und regulatorische Entwicklungen vorgestellt.

Tag 1 – Mittwoch, 22. Oktober 2025
Forum Industrie 5.0: KI, Robotik & IoT in Europa
Forum Smart City: Intelligente Infrastruktur
Forum Smart Hospital: IoT, KI & Datenanalyse
Tag 2 – Donnerstag, 23. Oktober 2025
Forum Wireless IoT: Zukunftstechnologien
Forum KI trifft Lieferketten
Forum Digitaler Produktpass trifft Wireless IoT
Das vollständige Programm mit Zeiten und allen Details finden Sie hier: Zum Programm.
Fazit
Die enge Zusammenarbeit zwischen AIM und der Think WIOT Group macht die WIoT tomorrow 2025 zu einem Pflichttermin für Entscheider und Fachleute. Besucher erleben die Verbindung von Ausstellung und Konferenz: praxisnahe Technologien, strategische Einblicke und konkrete Lösungen für die Zukunft.
WIoT tomorrow 2025 – am 22. und 23. Oktober in Wiesbaden. Hier entstehen Kooperationen, hier wird die Zukunft des Wireless IoT gestaltet. Sichern Sie sich Ihr Ticket hier.


