- Robuste LinTRAK™-Textil-Tags überstehen Hunderte von Waschgängen und bleiben zuverlässig lesbar.
- Batch-Scanning und Schrankleser aktualisieren Bestände in Sekunden und eliminieren viele manuelle Zählprozesse.
- Acuity™-Cloud und gemeinsame Portalansicht schaffen eine Single Source of Truth für Wäscherei und Hotels.
- Seit der Einführung 2019 führten RFID-Workflows zu produktiven Einsparungen, besserer Verlässlichkeit und weniger Fehlern auf der letzten Meile.
Royal Jersey Laundry (RJL) spricht die Sprache der Fünf-Sterne-Hotellerie: Bettwäsche mit hoher Fadendichte, flauschige Handtücher, makellose Tischwäsche – und genügend Bestand, um Spitzenbelegung zu bedienen. Diese Qualität braucht Tempo. Von seinem speziell dafür gebauten Standort in East London betreibt RJL einen 24/7-Service für Londons führende Hotels.
Gesucht waren nicht mehr Hände, die an der Mangel Stücke zählen. Benötigt wurden RFID-Wäsche-Tags und Software, die Wäscheflüsse in Bestandsdaten für das Wäschemanagement verwandeln – nutzbar für Wäscherei und Hotel, in Echtzeit.
RFID wurde schon vor einem Jahrzehnt getestet – ohne nachhaltigen Erfolg. Der Durchbruch kam, als HID die Technologie an RJLs reale Workflows anpasste: diskrete Textil-RFID-Tags, die hunderte Waschgänge überstehen; schnelle UHF-RFID-Erfassung an den Stationen und ganze Wäschewagen per Batch-Scan; dazu eine Cloud-Plattform, die Tag-IDs (EPCs) zu Lieferscheinen, Rechnungen und Live-Verfügbarkeiten fürs Housekeeping aufbereitet.
Wo sich die Veränderung zeigt
Vor Ort ist die sichtbarste Veränderung das, was die Mitarbeiter nicht mehr tun. Die Mitarbeiter zählen keine Stapel mehr am Bügelgerät, sondern scannen, weisen mit einem Fingertipp einem Hotel zu, beladen den Wagen und fahren fort. Ganze Wagen passieren in Sekundenschnelle einen Schrankleser und aktualisieren das System für beide Seiten.
Die Frage „Wo ist es?“ – auf einem Bett, in einem Regal, unterwegs, in der Wäscherei – ist kein Ratespiel mehr. Die Kommunikation zwischen RJL und dem Hotel-Housekeeping wird ruhiger, schneller und präziser.
RJL betrachtet sich zudem als zwei synchronisierte Betriebe: eine Hochdurchsatz-Wäscherei und eine stadtweite Logistik. Das RFID-Rückgrat lässt den Logistikteil mit dem Waschbereich Schritt halten und reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass in einem engen Zeitplan ein Wagen bei der Auslieferung „verschwindet“.
Als Nächstes wird die Lücke an der Hoteltür geschlossen: Scan bei Lieferung, um Papierarbeit zu eliminieren und Fehler auf der „letzten Meile“ zu verhindern. Ein Wäschereimanagement-System, gebaut aus praktischen Schritten – nicht aus Schlagworten.
Die Vorteile addieren sich. Seit der Installation 2019 hat sich das System durch Produktivitäts- und Zuverlässigkeitsgewinne bezahlt gemacht. Wenn ein Luxushotel stark in seinen Wäschepool investiert, ist die Fähigkeit, jederzeit zu zeigen, was sauber, in Bearbeitung und für heute Abend verfügbar ist, kein „Nice-to-have“. So wird die Wäscherei zum sichtbaren Partner im Gästeerlebnis.

Die HID-Lösung
Die HID-Lösung stellt Textilien an erste Stelle. LinTRAK-Tags – eingenäht oder aufbügelbar – verschwinden in Säumen, wo Gäste sie nie bemerken, bleiben aber durch Pressen, Falten, Feuchtigkeit und dichte Stapel hindurch lesbar.
An den Stationen scannen Mitarbeitende und protokollieren die Ausgänge pro Kunde. Beim Versand liest eine Schrankstation Wagen-Ladungen zuverlässig – trotz Materialmix und Metallumgebung. Darüber liegt Acuity (die HID-Cloud-Ebene), die Leseereignisse in Lieferscheine, Abrechnung, KPIs und ein Self-Service-Portal übersetzt, das in den Hotels im täglichen Einsatz ist. Für die Fünf-Sterne-Kundschaft von RJL ist dieser gemeinsame Blick der Unterschied zwischen Misstrauen und Vertrauen.
Das ist industrielle Wäscherei-RFID, gebaut für die Praxis – nicht fürs Labor. Im Fokus stehen konsistente Leseraten, einfache Bedienabläufe und saubere Integration in Finanz- und Operations-Systeme. Rund 40 % der RJL-Hotels arbeiten bereits vollständig im RFID-Workflow; die übrigen werden im selben Portal erfasst, sodass alle mit einer gemeinsamen „Single Source of Truth“ arbeiten. Die gemeinsame Datenbasis erleichtert das Change-Management: Keiner bleibt außen vor.
Was kommt als Nächstes von HID: Robuste Performance für den echten Betrieb
Gute Systeme lassen Raum für Wachstum. HID erweitert diesen Spielraum mit der LinTRAK E-Serie von UHF-Tags, die Anfang Oktober auf den Markt kommt und überlegene Leseleistung, Energieeffizienz und globale RF-Stabilität in einem kompakten, robusten Design vereint , das sich in Hunderten von Waschzyklen bewährt hat und über Sicherheits- und Nachhaltigkeitszertifizierungen für Wäsche, Uniformen und Spezialtextilien verfügt.
Die E-Serie wird vom Impinj M850 -Chip angetrieben und eignet sich für Kleidungsstücke, mit denen Wäschereien täglich zu tun haben.
Für mobile Arbeitsabläufe stellt ein neues Datenblatt den Handlesegerät Janam XR2 für Textildienstleistungen vor, der moderne Ergonomie und HF-Leistung für Aufgaben bietet, die bisher von älteren Geräten abhängig waren.
Die praktischen Auswirkungen dieser Neuerungen sind klar: Das Auslesen wird in der chaotischen Realität von gemischten Textilien, Feuchtigkeit und Metall toleranter, und die Tag-Roadmap stabilisiert sich, sodass Betreiber SKUs standardisieren können, ohne eine Veralterung befürchten zu müssen.
Kurz: Hotelwäsche wird noch schneller und zuverlässiger getrackt – vor allem dann, wenn es drauf ankommt: an Spitzentagen.
Warum das zur Luxus-Hotellerie passt
Fünf-Sterne-Hotels arbeiten mit Sicherheit. Sie besitzen ihre eigene Wäsche, halten höhere Sollbestände ein und akzeptieren keine Unklarheit zwischen Wäscherei und Housekeeping. Papierprozesse machten diese Gewissheit teuer. Die HID-Kombination – UHF-RFID-Wäsche-Tags, die die Wäsche überstehen, schnelles Batch-Scanning und ein von beiden Seiten genutztes Acuity-Portal – macht Gewissheit zum Standard.
Wenn die Stadt voll ist und jedes Zimmer verkauft, treffen RJL und seine Kunden Entscheidungen auf Basis von Live-Daten – nicht per Telefonkette und Bauchgefühl.
Das ist keine Technologie um der Technologie willen. Es ist ein Service-Upgrade durch Daten: weniger Notfälle, weniger Blindspots, sauberere Abrechnung und zufriedenere Housekeeping-Teams. Und wenn ein verlegter Satz Kissenbezüge – oder ein in die Bettwäsche gestecktes Kinderspielzeug – gefunden werden muss, reduziert das System die Suche auf Minuten statt auf Stunden. Das ist Gästeerlebnis, umgesetzt in den Betrieb.
Lassen Sie Ihre Textilien die Wahrheit sagen – sprechen Sie mit uns
Wenn Sie eine Wäscherei, eine Hotelgruppe oder einen Textilservice betreiben und die Klarheit erreichen möchten, die RJL erreicht hat, ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Erzählen Sie uns von Ihrem Betrieb; wir erfassen Ihren Bestand und Ihre Schwachstellen und erstellen ein Pilotprojekt, das sich durch Zeitersparnis und weniger Fehler bezahlt macht.
Integrieren Sie RFID-Wäscheetiketten in Ihren Arbeitsablauf und verwandeln Sie Wäsche in Live-Daten – vom Waschraum bis zur Finanzabteilung, von der Testphase bis zur Einführung. Weitere Informationen zum RFID-Wäschemanagementsystem von HID finden Sie unter https://www.hidglobal.com/solutions/rfid-laundry-management-system.