Vernetzte Sensoren steuern das Condition Monitoring
Das Thema Condition Monitoring mit Sensoren ist ein Schlüsselthema für die Überwachung von Maschinen, Anlagen, Messgeräten oder auch Zuständen bis hin zum Behältermanagement. LoRaWAN gehört zu den LPWAN-Technologien und nutzt ein lizenzfreies ISM-Band zur Datenübertragung. Die Technologie ist daher ein hervorragendes Investment in die Prozessoptimierung.
m2m Germany wurde im Jahr 2007 von Michael Nickolai als Value Added Distributor für LoRaWAN-Funktechnologien gegründet. 2010 stieg Marius Nickolai in das Familienunternehmen ein. Mit einem Hintergrund als Informationselektroniker bringt er technisches Know-how in das Unternehmen ein. Während der ersten Jahre absolvierte er ein duales betriebswirtschaftliches Studium. Seit 2016 leitet er gemeinsam mit Ralf Schuler das Unternehmen als Geschäftsführer. Im Interview erklärt Marius Nickolai die Vorteile von Condition Monitoring mit Sensoren.
Interview mit Marius Nickolai
1. Was ist beim Thema Sensoren und Condition Monitoring am wichtigsten?
Vorab möchte ich sagen, dass m2m kein reiner Lösungsanbieter ist. Wir sind ein Value Added Distributor und Entwickler von LoRaWAN Funkkomponenten. Daher kennen wir die Anwendungsgebiete natürlich sehr gut. Unsere Kernkompetenz liegt vor allem in der Kompetenz der Funktechnologie.
Die Lösungen für Condition Monitoring und Sensorik oder auch Remote Monitoring sind breit gefächert.
Die Einsatzmöglichkeiten der Sensoren reichen von der Umwelt- und Wetterüberwachung in Wetterstationen bis hin zur Messung von Parametern wie Luftqualität oder Wasserstand im Hochwasserschutz.
Die Messungen und die Datenübertragung erfolgen in Echtzeit. Gerade durch die veränderten Umweltbedingungen werden diese Messdaten für Gemeinden und Kommunen immer wichtiger.
LoRaWAN eignet sich in der Industrie zur Überwachung von Maschinen, Anlagen und Produktionsprozessen. Die Überwachung in Echtzeit reduziert den Wartungsaufwand und sichert Fertigungsprozesse. Die Sensoren messen zum Beispiel Vibrationen, Beschleunigungen, Druck oder auch Temperatur.
So können etwa Leckagen in Druckluftsystemen erkannt werden. LoRaWAN ermöglicht auch die Erkennung von Anomalien durch die Messung der elektrischen Spannung.
In der Landwirtschaft wird der Einsatz von LoRaWAN zur Digitalisierung vor allem in entlegenen Gebieten immer beliebter. Hier werden die Bodenfeuchte und andere landwirtschaftliche Parameter gemessen. So kann beispielsweise die Düngung gezielt gesteuert werden.
In der Smart City geht es um Parkraummanagement, Müllentsorgung und Straßenbeleuchtung. Beim Gebäudemonitoring werden Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Energieverbrauch überwacht. So kann der Energieverbrauch gesenkt werden.
Im medizinischen Bereich kann beispielsweise das Bettenmanagement oder die Geräteüberwachung über die LoRaWAN-Technologie gesteuert werden. Auch hier wird das Condition Monitoring mit Sensoren durch die Technologie unterstützt.
Interview mit Marius Nickolai
1. Was ist beim Thema Sensoren und Condition Monitoring am wichtigsten?
Vorab möchte ich sagen, dass m2m kein reiner Lösungsanbieter ist. Wir sind ein Value Added Distributor und Entwickler von LoRaWAN Funkkomponenten. Daher kennen wir die Anwendungsgebiete natürlich sehr gut. Unsere Kernkompetenz liegt vor allem in der Kompetenz der Funktechnologie.
Die Lösungen für Condition Monitoring und Sensorik oder auch Remote Monitoring sind breit gefächert.
Die Einsatzmöglichkeiten der Sensoren reichen von der Umwelt- und Wetterüberwachung in Wetterstationen bis hin zur Messung von Parametern wie Luftqualität oder Wasserstand im Hochwasserschutz.
Die Messungen und die Datenübertragung erfolgen in Echtzeit. Gerade durch die veränderten Umweltbedingungen werden diese Messdaten für Gemeinden und Kommunen immer wichtiger.
LoRaWAN eignet sich in der Industrie zur Überwachung von Maschinen, Anlagen und Produktionsprozessen. Die Überwachung in Echtzeit reduziert den Wartungsaufwand und sichert Fertigungsprozesse. Die Sensoren messen zum Beispiel Vibrationen, Beschleunigungen, Druck oder auch Temperatur.
So können etwa Leckagen in Druckluftsystemen erkannt werden. LoRaWAN ermöglicht auch die Erkennung von Anomalien durch die Messung der elektrischen Spannung.
In der Landwirtschaft wird der Einsatz von LoRaWAN zur Digitalisierung vor allem in entlegenen Gebieten immer beliebter. Hier werden die Bodenfeuchte und andere landwirtschaftliche Parameter gemessen. So kann beispielsweise die Düngung gezielt gesteuert werden.
In der Smart City geht es um Parkraummanagement, Müllentsorgung und Straßenbeleuchtung. Beim Gebäudemonitoring werden Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Energieverbrauch überwacht. So kann der Energieverbrauch gesenkt werden.
Im medizinischen Bereich kann beispielsweise das Bettenmanagement oder die Geräteüberwachung über die LoRaWAN-Technologie gesteuert werden. Auch hier wird das Condition Monitoring mit Sensoren durch die Technologie unterstützt.
m2m Germany wurde im Jahr 2007 von Michael Nickolai als Value Added Distributor für LoRaWAN-Funktechnologien gegründet. 2010 stieg Marius Nickolai in das Familienunternehmen ein. Mit einem Hintergrund als Informationselektroniker bringt er technisches Know-how in das Unternehmen ein. Während der ersten Jahre absolvierte er ein duales betriebswirtschaftliches Studium. Seit 2016 leitet er gemeinsam mit Ralf Schuler das Unternehmen als Geschäftsführer. Im Interview erklärt Marius Nickolai die Vorteile von Condition Monitoring mit Sensoren.
Vorteil: LoRaWAN nutzt lizenzfreies ISM-Band
2. Warum ist LoRaWAN-Technologie für die Fernüberwachung attraktiv?
Gerade bei der Fernüberwachung mit LoRaWAN-Technologie und beim Condition Monitoring mit Sensoren punktet LoRaWAN durch eine große Reichweite, da die Daten über mehrere Kilometer übertragen werden können. Damit eignet sich LoRaWAN hervorragend für ländliche und abgelegene Gebiete.
Batterien müssen nur selten gewechselt werden. Selten heißt erst nach Jahren. Das liegt am geringen Stromverbrauch. Dadurch ist auch der Wartungsaufwand der Geräte gering.
Da LoRaWAN ein lizenzfreies ISM-Band zur Datenübertragung nutzt, fallen auch keine Gebühren für die Frequenznutzung an. Zudem sind die Hardwarekosten für LoRaWAN-Module in der Regel gering.
Der letzte wirklich wichtige Punkt für komplexe Lösungen, zum Beispiel in der Smart City, ist die hohe Skalierbarkeit. Ein einziges LoRaWAN-Gateway kann tausende von Geräten vernetzen.
3. Welche Sensoren gehören zum Condition Monitoring?
Sehr, sehr viele. Wir können Vibrationssensoren, Temperatursensoren, Raumluftsensoren, Drucksensoren, Feuchtesensoren, Füllstandsensoren, Abstandssensoren und auch Schallsensoren integrieren. Insgesamt ist Condition Monitoring mit Sensoren sehr effektiv und unterstützt die Firmen bei Prozessoptimierungen und vorausschaueneder Wartung.
Aktuell nutzen etwa 60 Prozent der Unternehmen in Europa Remote Monitoring-Technologien. Condition Monitoring mit Sensoren wird zunehmend beliebter, insbesondere in Branchen, die auf kontinuierliche Überwachung und Analyse angewiesen sind, um Betriebszeiten zu maximieren und Ausfälle zu minimieren. Die Verbreitung dieser Technologien hat in den letzten Jahren stark zugenommen, was auf die Vorteile wie Kosteneffizienz, Echtzeitüberwachung und verbessertes Condition Monitoring zurückzuführen ist. Quelle: European Commission
m2m Germany
- Value Added Anbieter, OEM-Entwickler von Funksystemen
- Kunden: Systemintegratoren, Systemhäuser, Anwender von LoRaWAN
- Produkte: LoRaWAN-Sensoren, Gateways, Antennen und Module
- Lösungen: Condition Monitoring, Remote Monitoring, Smart City Applikationen, Ermittlung von Umweltmesswerten in der Industrie, Smart City und dem Gesundheitswesen. Raum- und Arbeitsplatzmonitoring
LoRaWAN-Hardwareentwicklung
4. Welche Säule gehört neben der Distribution und Systemintegration zum Angebot von m2m?
Wir bieten unseren Kunden auch Unterstützung bei der Hardwareentwicklung an, einschließlich des Designs von Leiterplatten. Wir helfen dabei, verschiedene Module wie LTE-, LoRaWAN- und Bluetooth-Module in die Elektronik zu integrieren, damit alles einwandfrei funktioniert. Wir übernehmen einzelne Entwicklungsprojekte oder auch spezifische Entwicklungsbausteine.
LoRaWAN-Hardwareentwicklung
4. Welche Säule gehört neben der Distribution und Systemintegration zum Angebot von m2m?
Wir bieten unseren Kunden auch Unterstützung bei der Hardwareentwicklung an, einschließlich des Designs von Leiterplatten. Wir helfen dabei, verschiedene Module wie LTE-, LoRaWAN- und Bluetooth-Module in die Elektronik zu integrieren, damit alles einwandfrei funktioniert. Wir übernehmen einzelne Entwicklungsprojekte oder auch spezifische Entwicklungsbausteine.
m2m Germany
- Value Added Anbieter, OEM-Entwickler von Funksystemen
- Kunden: Systemintegratoren, Systemhäuser, Anwender von LoRaWAN
- Produkte: LoRaWAN-Sensoren, Gateways, Antennen und Module
- Lösungen: Condition Monitoring, Remote Monitoring, Smart City Applikationen, Ermittlung von Umweltmesswerten in der Industrie, Smart City und dem Gesundheitswesen. Raum- und Arbeitsplatzmonitoring
Retrofit und Condition Monitoring mit Sensoren
5. Wie funktioniert Retrofit in der Industrie für Condition Monitoring mit Sensoren?
Zunächst einmal: LoRaWAN ist sehr gut für Retrofitting geeignet. LoRaWAN Sensoren und Gateways sind kostengünstig in der Anschaffung und im Betrieb. Die Integration ist einfach, da LoRaWAN extrem skalierbar ist. Eine Vielzahl von Sensoren kann problemlos in bestehende Systeme integriert werden. Diese Flexibilität erleichtert den Einsatz in verschiedenen industriellen Anwendungen, von der Überwachung der Maschinenleistung bis hin zum Umweltmonitoring. Das IoT profitiert von dieser Entwicklung.